Der SHC Grenchen dominiert das erste Playoffspiel in Grenchen klar und gewinnt mit 12:3 gegen ein konditionell schwaches Aegerten.
Das die 1.Mannschaft in Grenchen seit langem wieder drei Linien in einem Spiel einsetzen konnten, erfreute die Meisten und gab dem ein oder andern sicher etwas Hoffnung, dennoch war dies mit etwas Vorsicht zu geniessen.
Wer schon beim Einschiessen sich die Aegerter genauer angesehen hat, merkte schnell das sich ein laufendes Lazarett warm schiesst. Ehrismann musste ganz forfait erklären und Weber, Bouduban, Frei und Löffel agierten mit Verletzungen. Frei fiel nach gut 20 Minuten komplett aus.
Ja Grenchen zeigte schon zu Beginn wer der Herr auf dem Platz ist und setzte die Verteidigung Aegertens sehr schnell unter Druck.
Aegerten hat schon die ganze Saison in der Defensive klare Defizite und Grenchen liess es sich nicht nehmen, diese gnadenlos aufzudecken. Die Seeländer agierten oft Glücklos und waren in den meisten Zweikämpfen unterlegen.
Nach 20 Minuten stand es dann auch 5:0 und Aegerten hatte nie einen Hauch einer Chance. Schlimm eigentlich das man das Spiel eigentlich schon in den ersten 5 Minuten verloren hatte und nicht fähig war das Spiel länger offen zu halten. Klar, Grenchen war in allen Belangen das bessere Team, dennoch hätte man versuchen müssen etwas Defensiver zu agieren und auf den ein oder andern Konter lauern.
Das 2. Drittel startete nicht viel anders. Grenchen dominierte und Aegerten hatte oft nicht die Kraft sich zu befreien.
Klar, man sieht den miserablen Trainingsfleiss der Aegerter und viel liefen konditionell am Limit.
Das Schlussresultat von 12:3 ist mehr als nur berechtigt. Aegerten war immer einen Schritt zu langsam und dieKraft reichte vielleicht für knappe 30 Minuten. Nun gilt es am nächsten Sonntag sich nicht ganz die blöse zu geben und man muss versuchen noch ein gutes Spiel ab zu liefern. Man darf nie vergessen, jedes einzelne Spiel zählt und jeder Ausrutscher kann zum Verhängnis werden.
Nur ob Coach Stjepanovic die Jungs aus dem Seeland nochmals auf Touren bringt, ist doch eher fraglich.
Dienstag, 17. März 2009
Donnerstag, 12. März 2009
Vorschau Playoffs NLA
Das Fanionteam aus Aegerten belegt nach den der Quali den 7.Rang und trifft nun in der 1.Runde der Playoffs auf das 2.Plazierte Grenchen.
Beide Spiele verlor man in der Quali klar gegen die Solothurner, gibt es aber auch ein klares Resultat in den Playoffs? Betrachten wir einmal beide Teams im Detail...
Qualifikation:
Beide Teams zeigten weder grosse Konstanz und vermochten beide nicht in allen Belangen zu überzeugen. Zwar ging Grenchen in beiden Direktbegegnungen als grosser Sieger hervor und waren mit 11:3 und 12:3 immer die klaren Sieger.
In Aegerten herrscht nachwievor kein grosser Trainingsfleiss und einige Spieler ziehen Skiplausch und Hockeymatchs dem Streethockey vor. Mit 30 eigesetzten Spieler in der NLA bewegt sich Aegerten sicher an der Spitze im Streethockey, jedoch werden meist dennoch nur knappe 2 Linien an den Spielen präsentiert. Dies sicher ein riesen Verlustpunkt seitens Aegerten. Manchmal verwunderts eigentlich dass man sich so für die Playoffs qualifizieren kann, eher schon eine Frechheit!
Grenchen musterte sich im Verlauf der Quali zum Mitfavorit auf den Titel und mit dem Sieg gegen Oberwil wurde dies sicher etwas bestätigt. Jedoch machte die unkonstanz einige sicher unsicher. Verlor man Spiele gegen direkte Gegner wie Belp und auch das Aus im Cup überraschte ein wenig. Viele hätten sicher mehr erwartet. Zudem gelangten Gerüchte in Umlauf welche besagen, dass es Teamintern einige Misstöne zu beklagen gibt.
Torhüter:
Mit der Verpflichtung von Tobias Strahm gelang Aegerten sicher ein riesen Coup. Der junge Torhüter überzeugte in den letzten Spielen ungemein, und schon einge Trainer andere Teams fragten sich, wo Aegerten diesen riesen Backup gefunden hat. Nick Löffel hat somit seinen direkten Kontrahenten gefunden und muss vermehrt auf der Bank platz nehmen. Dennoch darf man auch Löffel nicht untrschätzen, welcher genau in solchen momenten zu einem Bigsave Goalie heranwachsen kann und dies auch schon in diversen Spielen unter Beweis gestellt hat. Dave Fankhauser im Tor der Grenchner gehört sicher zu den besseren Goalies welche in der NLA saven. Im direkten Duell mit Strahm, wird er jedoch den kürzeren ziehen, könnte dies jedoch durch Erfahrung wett machen!
Verteidigung:
Mit Sommer, Bouduban, Weber und Ehrismann stellt Aegerten sicher vier sehr erfahrene Verteidiger, jedoch ist der Einsatz von Ehrismann und Weber fraglich. Beide stellen wichtige Teamstützen dar und sicher grosse Verluste für das Team! Mit Natispieler Hefti steht sicher ein weiteres Talent in der Verteidigung, jener verfügt jedoch nicht über die nötige Erfahrung in der Defensive, um Spiele zu führen und zu delegieren. Mit Fenk, Eggen und Frei stossen am Wochenende weiter Kanditaten zu Team welche der Verteidigung die nötige Sicherheit vermitteln sollen, aber alle drei wurden bisher in der 1.Liga eingesetzt. Die meiste Erfahrung bringt Frei mit sich, welcher schon einige Spiele in der NLA bestritten hat, kämpft aber immernoch mit Verletzungen der letzten Saison, gab aber im letzten Spiel gegen die Rebells sein erfolgreiches Comeback mit 2 Toren, dies muss er aber auch gegen Grenchen bestätigen. Somit wirkt die Defensive Aegertens anfällig und wird gegen Grenchen sicher mit einigen Problemen konfrontiert werden.
Seitens Grenchen wird die Rückkeher von Reto Ramseier sicher zur Debatte stehen. Wird der Internationale in der Formation Grenchens auflaufen, ist dies sicher ein grosser Pluspunkt. Auch Rindlisbacher und Aebi werden das geschehen für die Aegerter nicht einfacher machen. Die Verletzung von Kunz ist sicher der schmerzvollste Verlust welcher Grenchen im Moment trägt, ist er doch vorallem der Mann welcher die Bälle verteilt.
Sturm:
Die Tormaschine in Aegerten heisst Marc Aegerter, welcher den Ball regelmässig in die Maschen trägt und somit die Aegerten oft über Wasser hält. Mit Ritter und Schürch stehen nur noch zwei Torjäger auf der Liste Aegertens, welche regelmässig treffen. Schürch hat sich im letzten Spiel gegen Oberwil mit 4 Treffern warm geschossen. Hoffen wir das er diese Quote beibehält. Die Sperrung von Nussbaum trifft die Seeländer sicher hart und mit Oberson und Hänggi stehen eher Statisten, als Torjäger auf dem Platz.
Grenchen stellt mit Christen, Tschanz, Zürcher und Henzi hochkarätige Torjäger und jeder einzelne ist fähig ein Spiel zu entscheiden. Diese Vier werden die Aegerter sicher vor Probleme stellen.
Fazit:
Wahrscheindlich glänzt es an ein Wunder, wenn Aegerten aus diesen Partien als Sieger hervorgehen würde. Würde Grenchen jedoch die Aegerter unterschätzen und einzelne in den Playoffs über sich hinauswachsen, könnte eine Überraschung drin liegen. Es ist immerhin Playoffzeit und diese bringen bekanntlich eigene Gesetze mit sich.
Sicher wird es für beide Vereine einen interessanten Buvettenbetrieb geben und da sollten eigentlich beide ihren Nutzen ziehen können. :-)
Beide Spiele verlor man in der Quali klar gegen die Solothurner, gibt es aber auch ein klares Resultat in den Playoffs? Betrachten wir einmal beide Teams im Detail...
Qualifikation:
Beide Teams zeigten weder grosse Konstanz und vermochten beide nicht in allen Belangen zu überzeugen. Zwar ging Grenchen in beiden Direktbegegnungen als grosser Sieger hervor und waren mit 11:3 und 12:3 immer die klaren Sieger.
In Aegerten herrscht nachwievor kein grosser Trainingsfleiss und einige Spieler ziehen Skiplausch und Hockeymatchs dem Streethockey vor. Mit 30 eigesetzten Spieler in der NLA bewegt sich Aegerten sicher an der Spitze im Streethockey, jedoch werden meist dennoch nur knappe 2 Linien an den Spielen präsentiert. Dies sicher ein riesen Verlustpunkt seitens Aegerten. Manchmal verwunderts eigentlich dass man sich so für die Playoffs qualifizieren kann, eher schon eine Frechheit!
Grenchen musterte sich im Verlauf der Quali zum Mitfavorit auf den Titel und mit dem Sieg gegen Oberwil wurde dies sicher etwas bestätigt. Jedoch machte die unkonstanz einige sicher unsicher. Verlor man Spiele gegen direkte Gegner wie Belp und auch das Aus im Cup überraschte ein wenig. Viele hätten sicher mehr erwartet. Zudem gelangten Gerüchte in Umlauf welche besagen, dass es Teamintern einige Misstöne zu beklagen gibt.
Torhüter:
Mit der Verpflichtung von Tobias Strahm gelang Aegerten sicher ein riesen Coup. Der junge Torhüter überzeugte in den letzten Spielen ungemein, und schon einge Trainer andere Teams fragten sich, wo Aegerten diesen riesen Backup gefunden hat. Nick Löffel hat somit seinen direkten Kontrahenten gefunden und muss vermehrt auf der Bank platz nehmen. Dennoch darf man auch Löffel nicht untrschätzen, welcher genau in solchen momenten zu einem Bigsave Goalie heranwachsen kann und dies auch schon in diversen Spielen unter Beweis gestellt hat. Dave Fankhauser im Tor der Grenchner gehört sicher zu den besseren Goalies welche in der NLA saven. Im direkten Duell mit Strahm, wird er jedoch den kürzeren ziehen, könnte dies jedoch durch Erfahrung wett machen!
Verteidigung:
Mit Sommer, Bouduban, Weber und Ehrismann stellt Aegerten sicher vier sehr erfahrene Verteidiger, jedoch ist der Einsatz von Ehrismann und Weber fraglich. Beide stellen wichtige Teamstützen dar und sicher grosse Verluste für das Team! Mit Natispieler Hefti steht sicher ein weiteres Talent in der Verteidigung, jener verfügt jedoch nicht über die nötige Erfahrung in der Defensive, um Spiele zu führen und zu delegieren. Mit Fenk, Eggen und Frei stossen am Wochenende weiter Kanditaten zu Team welche der Verteidigung die nötige Sicherheit vermitteln sollen, aber alle drei wurden bisher in der 1.Liga eingesetzt. Die meiste Erfahrung bringt Frei mit sich, welcher schon einige Spiele in der NLA bestritten hat, kämpft aber immernoch mit Verletzungen der letzten Saison, gab aber im letzten Spiel gegen die Rebells sein erfolgreiches Comeback mit 2 Toren, dies muss er aber auch gegen Grenchen bestätigen. Somit wirkt die Defensive Aegertens anfällig und wird gegen Grenchen sicher mit einigen Problemen konfrontiert werden.
Seitens Grenchen wird die Rückkeher von Reto Ramseier sicher zur Debatte stehen. Wird der Internationale in der Formation Grenchens auflaufen, ist dies sicher ein grosser Pluspunkt. Auch Rindlisbacher und Aebi werden das geschehen für die Aegerter nicht einfacher machen. Die Verletzung von Kunz ist sicher der schmerzvollste Verlust welcher Grenchen im Moment trägt, ist er doch vorallem der Mann welcher die Bälle verteilt.
Sturm:
Die Tormaschine in Aegerten heisst Marc Aegerter, welcher den Ball regelmässig in die Maschen trägt und somit die Aegerten oft über Wasser hält. Mit Ritter und Schürch stehen nur noch zwei Torjäger auf der Liste Aegertens, welche regelmässig treffen. Schürch hat sich im letzten Spiel gegen Oberwil mit 4 Treffern warm geschossen. Hoffen wir das er diese Quote beibehält. Die Sperrung von Nussbaum trifft die Seeländer sicher hart und mit Oberson und Hänggi stehen eher Statisten, als Torjäger auf dem Platz.
Grenchen stellt mit Christen, Tschanz, Zürcher und Henzi hochkarätige Torjäger und jeder einzelne ist fähig ein Spiel zu entscheiden. Diese Vier werden die Aegerter sicher vor Probleme stellen.
Fazit:
Wahrscheindlich glänzt es an ein Wunder, wenn Aegerten aus diesen Partien als Sieger hervorgehen würde. Würde Grenchen jedoch die Aegerter unterschätzen und einzelne in den Playoffs über sich hinauswachsen, könnte eine Überraschung drin liegen. Es ist immerhin Playoffzeit und diese bringen bekanntlich eigene Gesetze mit sich.
Sicher wird es für beide Vereine einen interessanten Buvettenbetrieb geben und da sollten eigentlich beide ihren Nutzen ziehen können. :-)
Sonntag, 8. März 2009
Schlimmer gehts nimmer
Ich schreibe hier mal einen etwas anderen Bericht, jetzt mal unabhängig von Aegerten oder den bevorstehenden Playoffs.
Wie aus einigen Quellen zu entnehmen ist möchte sich TvK mit den Playoffs und den SSHR Refs befassen. Gut, ich bin kein Unschuldslamm in Sachen SSHR und ihre Sprösslinge und ach ein ewiger Kritiker, dennoch habe ich mir letzte Saison den Vorsatz gefasst, mal wieder selber das Zebraleibchen überzustreifen. Wer die Schnauze so weit aufreisst...solls erst besser machen.
Muss ehrlich zugeben, das Spiel mit der Pfeife macht mir eigentlich Spass und man lernt doch noch das ein oder andere.
Doch was ich heute in einem 1.Liga Spiel wieder erleben musste ist doch alles andere als schön und keineswegs sehr förderlich für Motivation und Wille.
Ich möchte mal...die ganze Sache aus einem andern Blickwinkel betrachten...aus der Sicht eines Schiedrichter. Egal ob...SSHR oder TR+ oder nur TR.
Diskussionen
Wie viel sollte man als Ref eigentlich Diskutieren mit den lieben Spielern?
Ich meine die Meisten haben die Weisheit ja eh mit dem Löffel gefressen.Diskussionen eigentlich nicht sehr nahrhaft. Wenn ein Spieler den Refree als Assozialen oder ähnliches betitelt und der Refree eigentlich nur aus Güte und Weitsicht auf die bevorstehenden Playoffs bei einer etwas streng ausgedrückten Ermahnung belässt, sich nachher anhören muss. man schreie Spieler an und drohe deren. BITTE...wer ist hier der Idiot..oder das gern gewählte A......
Dann auch immer wieder die Regeltechnischen Diskussionen über Stockschlag, Behinderung usw. Ich glaube dies Diskussionen gibt es seit 100 Jahren und wird es auch in 100 Jahren noch geben. Ist einfach lächerlich und was einige Spieler sicher nicht merken...es ist nicht unbedingt förderlich.
Bsp. Behinderung:
Liebe Langenthaler..auch wenn ihr immer das Gefühl habt ihr hättet das Reglement erfunden und mir auch nicht glaubt...das der letzte Spieler der im Ballbesitz war als Ballführender zu betrachten ist...solltet ihr nächstes mal..anstatt ein Cherry oder sonstige Lustmagazine...ein Reglement mit aufs Klo nehmen..den da steht unter Regel 619:
Interpretation: Der letzte Spieler der den Ball berührt hat, ist als der Spieler im Besitz des Balls zu betrachten. Dies bedeutet, dass dieser Spieler so lange als im Besitz des Balls seiend gilt, bis ein anderer Spieler den Ball berührt. Unter dieser Regel ist es zulässig, einen Spieler, der den Ball gepasst hat, körperlich (ausgenommen ein direkter Bodycheck) anzugreifen, allerdings nur solange, bis ein anderer Spieler den Ball berührt.
Aber Hauptsache Diskutiert und mich als Idiot bezeichnet!
Beleidigungen
Wie viel soll sich eine Schiedrichter gefallen lassen?
Ich glaube das oftmals die Umgebung und kleine, aber feine Bemerkungen...sei es durch Spieler oder Zuschauer zu gewissen Entscheidungen führen. Klar ein Refree sollte sich nicht beeinflussen lassen....aber ich habe oftmals bei mir gemerkt dass..wenn ich ein Spieler immerwieder durch Ausdrücke aus der Masse heraushebt...man im Unterbewusstsein...ihm etwas genauer auf die Finger schaut. Darum sind oft genau solche Spieler öfters auf der Bank als andere..obwohl sie vielleicht nicht mal eine härtere Gangart an den Tag legen als andere. Denke aber das sich manche das gar nicht bewusst sind.
Fazit
Okay, Refrees stehen sowieso immer unter Beschuss. Fast immer ist man für eine Mannschaft der Idiot im Umzug und natürlich für alles Schuld. Mir ist bewusst, meine habe selber jahrelang Streethockey gespielt, das Emotionen und Gefühle im Spiel sind und der ein oder andere, gerade auf dem Feld zum Tier wird.
Aber versucht doch..bei Kritik oder Beiträgen sachlich zu bleiben und denkt dran..jeder Refree ist auch nur ein Mensch und kann Fehler machen. Wie Ihr auch!
Wie aus einigen Quellen zu entnehmen ist möchte sich TvK mit den Playoffs und den SSHR Refs befassen. Gut, ich bin kein Unschuldslamm in Sachen SSHR und ihre Sprösslinge und ach ein ewiger Kritiker, dennoch habe ich mir letzte Saison den Vorsatz gefasst, mal wieder selber das Zebraleibchen überzustreifen. Wer die Schnauze so weit aufreisst...solls erst besser machen.
Muss ehrlich zugeben, das Spiel mit der Pfeife macht mir eigentlich Spass und man lernt doch noch das ein oder andere.
Doch was ich heute in einem 1.Liga Spiel wieder erleben musste ist doch alles andere als schön und keineswegs sehr förderlich für Motivation und Wille.
Ich möchte mal...die ganze Sache aus einem andern Blickwinkel betrachten...aus der Sicht eines Schiedrichter. Egal ob...SSHR oder TR+ oder nur TR.
Diskussionen
Wie viel sollte man als Ref eigentlich Diskutieren mit den lieben Spielern?
Ich meine die Meisten haben die Weisheit ja eh mit dem Löffel gefressen.Diskussionen eigentlich nicht sehr nahrhaft. Wenn ein Spieler den Refree als Assozialen oder ähnliches betitelt und der Refree eigentlich nur aus Güte und Weitsicht auf die bevorstehenden Playoffs bei einer etwas streng ausgedrückten Ermahnung belässt, sich nachher anhören muss. man schreie Spieler an und drohe deren. BITTE...wer ist hier der Idiot..oder das gern gewählte A......
Dann auch immer wieder die Regeltechnischen Diskussionen über Stockschlag, Behinderung usw. Ich glaube dies Diskussionen gibt es seit 100 Jahren und wird es auch in 100 Jahren noch geben. Ist einfach lächerlich und was einige Spieler sicher nicht merken...es ist nicht unbedingt förderlich.
Bsp. Behinderung:
Liebe Langenthaler..auch wenn ihr immer das Gefühl habt ihr hättet das Reglement erfunden und mir auch nicht glaubt...das der letzte Spieler der im Ballbesitz war als Ballführender zu betrachten ist...solltet ihr nächstes mal..anstatt ein Cherry oder sonstige Lustmagazine...ein Reglement mit aufs Klo nehmen..den da steht unter Regel 619:
Interpretation: Der letzte Spieler der den Ball berührt hat, ist als der Spieler im Besitz des Balls zu betrachten. Dies bedeutet, dass dieser Spieler so lange als im Besitz des Balls seiend gilt, bis ein anderer Spieler den Ball berührt. Unter dieser Regel ist es zulässig, einen Spieler, der den Ball gepasst hat, körperlich (ausgenommen ein direkter Bodycheck) anzugreifen, allerdings nur solange, bis ein anderer Spieler den Ball berührt.
Aber Hauptsache Diskutiert und mich als Idiot bezeichnet!
Beleidigungen
Wie viel soll sich eine Schiedrichter gefallen lassen?
Ich glaube das oftmals die Umgebung und kleine, aber feine Bemerkungen...sei es durch Spieler oder Zuschauer zu gewissen Entscheidungen führen. Klar ein Refree sollte sich nicht beeinflussen lassen....aber ich habe oftmals bei mir gemerkt dass..wenn ich ein Spieler immerwieder durch Ausdrücke aus der Masse heraushebt...man im Unterbewusstsein...ihm etwas genauer auf die Finger schaut. Darum sind oft genau solche Spieler öfters auf der Bank als andere..obwohl sie vielleicht nicht mal eine härtere Gangart an den Tag legen als andere. Denke aber das sich manche das gar nicht bewusst sind.
Fazit
Okay, Refrees stehen sowieso immer unter Beschuss. Fast immer ist man für eine Mannschaft der Idiot im Umzug und natürlich für alles Schuld. Mir ist bewusst, meine habe selber jahrelang Streethockey gespielt, das Emotionen und Gefühle im Spiel sind und der ein oder andere, gerade auf dem Feld zum Tier wird.
Aber versucht doch..bei Kritik oder Beiträgen sachlich zu bleiben und denkt dran..jeder Refree ist auch nur ein Mensch und kann Fehler machen. Wie Ihr auch!
Mittwoch, 4. März 2009
Offensives Showlaufen
Die 1.Mannschaft aus Aegerten verliert in Oberwil klar mit 16:8 und beendet die Quali auf dem 7.Rang.
Das Fanionteam aus Aegerten reiste mit genau 7 Feldspielern und einem Torhüter ins Zugerland und zeigte dem Meister aus Oberwil einige schwächen auf. Klar, es war ein offensives Showlaufen und keine der beiden Mannschaften kümmerte sich grossartig um defensive Fehler, da beide Mannschaften ihre Plätze in den Playoffs auf sicher hatten und boten so den Zuschauern ein sehr amüsantes Hockeyspiel bei herrlichen Frühlingstemparaturen.
Die Aegerter setzen sich zu Beginn des Spiels das Ziel mit einer 4 Mann defensive zu agieren. Mit Icings die Oberwiler mürbe spielen und auf erfolgreiche Konter lauern.
Aegerten wollte sicher nicht mit einer 20:1 Packung nach Hause reisen, deshalb auch die Devise "Freud am Chügele" und dies ging zu Beginn vollends auf.
Aegerten schaffte es nach einem Foul von Nisevic an Frei, im Powerplay, das erste Tor der Partie zu erzielen. Torschütze Nicolas "Ajoie" Bouduban.
Oberwil seinerseits glich den Spielstand kurzum wieder aus, ehe sich Frei ein Herz fasste und mit einem Solo, querfeldein, Melliger, Backhand in der kurzen Ecke erwischte.
Bi zur Pause setzte sich dann doch Oberwil in Führung und so gings mit 3:2 für die Gastgeber in die Pause.
Ich denke jeder Spieler des Teams aus Aegerten konnte mit seiner Leistung zufrieden sein. Natürlich bauten wir diesen Drittelserfolg auf dem Talent von Torhüter Strahm auf, welcher auch an diesem Tag, sehr stark aufspielte und einigen Natispielern, Grenzen aufzeigte.
Die Rebells stellten im zweiten Drittel die Linien um und agierten nun mit den stärksten Leuten, wo bei einigen Spielern aus Aegerten nun die Kraft und Luft fehlte...legte Oberwil eindrücklich zu. Plötzlich stand es dann 8:2, ehe Ritter sehenswert etwas Resultatkosmetik betrieb. Auch Frei und Schürh sagte die Kosmetik zu und so erzielten die Bieler innert gut einer Minute drei Tore. Es Stand nun 8:5, aber Kapanek liess es sich nicht nehmen und erhöhte bis zur Pause noch auf 10:5.
Oberwil wechselte nach 40 Minuten den Torhüter und setzten den Juniorentorhüter ein. Diese Einladung nahm Roman "Sniper" Schürch gerne an und erzielte innert 10 Minuten 3 weitere Tore.
Offenbar verursachte dies etwas unsicherheit auf der Bank des Meisters und so musste Pascal Melliger wieder ins Tor der Oberwiler. Genau hier zeigt sich welche hartnäckigkeit die Aegerter an den Tag legten.
Am Schluss fehlte natürlich die Kraft und Oberwil konnte bis zum Ende noch leicht bis zum Endstand von 16:8 erhöhen.
Fazit:
Für Zuschauer und Fans ein sehr schönes Spiel und für beide Mannschaft eher ein gutes Trainingsspiel. Dennoch muss die Leistung der Aegerter gelobt werden. Mit viel Motivatio und liebe zum Spiel eine Leistung gezeigt welche oftmals bei Aegerten mit 3 Linien nicht möglich ist.
Heute würde ich sagen, erneut eine ähnliche Leistung mit 3 Linien und Playoffgegner Grenchen wird sich nicht locker für die nächste Runde qualifizieren.
Sorgenkind für die Playoffs ist sicher Leo Ehrismann welches sich in Oberwil am Handgelenk verletzt hat. Für die Playoffs kann man nun sicher mit Frei und noch anderen Reservespielern rechnen. Somit sollte man fähig sein ein Team zu stellen welches Grenchen die Stirn bieten kann.
Erfolgreichste Punktesammler Aegerten:
Schürch "Sniper" Roman 5 Pkt. (4/1)
Frei "IV Rentner" Michael 3 Pkt. (2/1)
Ritter "Rouni" Rene 3 Pkt. (1/2)
Das Fanionteam aus Aegerten reiste mit genau 7 Feldspielern und einem Torhüter ins Zugerland und zeigte dem Meister aus Oberwil einige schwächen auf. Klar, es war ein offensives Showlaufen und keine der beiden Mannschaften kümmerte sich grossartig um defensive Fehler, da beide Mannschaften ihre Plätze in den Playoffs auf sicher hatten und boten so den Zuschauern ein sehr amüsantes Hockeyspiel bei herrlichen Frühlingstemparaturen.
Die Aegerter setzen sich zu Beginn des Spiels das Ziel mit einer 4 Mann defensive zu agieren. Mit Icings die Oberwiler mürbe spielen und auf erfolgreiche Konter lauern.
Aegerten wollte sicher nicht mit einer 20:1 Packung nach Hause reisen, deshalb auch die Devise "Freud am Chügele" und dies ging zu Beginn vollends auf.
Aegerten schaffte es nach einem Foul von Nisevic an Frei, im Powerplay, das erste Tor der Partie zu erzielen. Torschütze Nicolas "Ajoie" Bouduban.
Oberwil seinerseits glich den Spielstand kurzum wieder aus, ehe sich Frei ein Herz fasste und mit einem Solo, querfeldein, Melliger, Backhand in der kurzen Ecke erwischte.
Bi zur Pause setzte sich dann doch Oberwil in Führung und so gings mit 3:2 für die Gastgeber in die Pause.
Ich denke jeder Spieler des Teams aus Aegerten konnte mit seiner Leistung zufrieden sein. Natürlich bauten wir diesen Drittelserfolg auf dem Talent von Torhüter Strahm auf, welcher auch an diesem Tag, sehr stark aufspielte und einigen Natispielern, Grenzen aufzeigte.
Die Rebells stellten im zweiten Drittel die Linien um und agierten nun mit den stärksten Leuten, wo bei einigen Spielern aus Aegerten nun die Kraft und Luft fehlte...legte Oberwil eindrücklich zu. Plötzlich stand es dann 8:2, ehe Ritter sehenswert etwas Resultatkosmetik betrieb. Auch Frei und Schürh sagte die Kosmetik zu und so erzielten die Bieler innert gut einer Minute drei Tore. Es Stand nun 8:5, aber Kapanek liess es sich nicht nehmen und erhöhte bis zur Pause noch auf 10:5.
Oberwil wechselte nach 40 Minuten den Torhüter und setzten den Juniorentorhüter ein. Diese Einladung nahm Roman "Sniper" Schürch gerne an und erzielte innert 10 Minuten 3 weitere Tore.
Offenbar verursachte dies etwas unsicherheit auf der Bank des Meisters und so musste Pascal Melliger wieder ins Tor der Oberwiler. Genau hier zeigt sich welche hartnäckigkeit die Aegerter an den Tag legten.
Am Schluss fehlte natürlich die Kraft und Oberwil konnte bis zum Ende noch leicht bis zum Endstand von 16:8 erhöhen.
Fazit:
Für Zuschauer und Fans ein sehr schönes Spiel und für beide Mannschaft eher ein gutes Trainingsspiel. Dennoch muss die Leistung der Aegerter gelobt werden. Mit viel Motivatio und liebe zum Spiel eine Leistung gezeigt welche oftmals bei Aegerten mit 3 Linien nicht möglich ist.
Heute würde ich sagen, erneut eine ähnliche Leistung mit 3 Linien und Playoffgegner Grenchen wird sich nicht locker für die nächste Runde qualifizieren.
Sorgenkind für die Playoffs ist sicher Leo Ehrismann welches sich in Oberwil am Handgelenk verletzt hat. Für die Playoffs kann man nun sicher mit Frei und noch anderen Reservespielern rechnen. Somit sollte man fähig sein ein Team zu stellen welches Grenchen die Stirn bieten kann.
Erfolgreichste Punktesammler Aegerten:
Schürch "Sniper" Roman 5 Pkt. (4/1)
Frei "IV Rentner" Michael 3 Pkt. (2/1)
Ritter "Rouni" Rene 3 Pkt. (1/2)
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