Dienstag, 30. September 2008

Offtopic: SSHR und ihre Regeln

Der folgende Text spiegelt meine eigene Meinung und Ansicht wieder. Dies repräsentiert weder die Meinung des Vereins, des Vorstandes oder der Spieler.

Vor ein paar Wochen ging auf der Vereins E-Mail ein Text unseres Schiriobmanns Gil ein, in welchem er sich über Spieler beschwerte welche sich ungenügend oder gar nicht auf den Schrikurs vorbereiten oder während des Kurses schlafen.
Ok, dies kann ich akzeptieren, den das Ganze kostet den Verein auch Geld.
Die SSHR hat auf diese Saison hin, die TR (Teamreferee) Prüfung massiv verschärft. So vielen einige versierte Spieler durch, und einige Verein beklagen nun massiven Schiri Mangel.

Zum eigentlichen Thema.: Täter SSHR Ref: Cartagena (VS), TR+ Rudaz (VS) /Tatort: Martigny!! im Wallis!!

Eigentlich schon dies zeigt wiedereinmal wie peinlich das ganze ist. Seit Jahren wird über die Geschichte Wallis mit Wallisern Refs diskutiert und dennoch passiert dies immer wieder. Sorry!!

Nun, an der Schiriprüfung wurde gepredigt und gepredigt. Man solle nicht drohen, Check gegen oder mit dem Knie richtig bestrafen, bei Iceing Situationen nicht erst kurz vor der Grundlinie NO Ice rufen usw.. Ok, warum pfeifen den diese sogenannten SSHR Refs dies selber nicht!? Gut einer war ein TR+, kriegt von mir noch einige Pluspunkte!

Erinnert sich jemand an dieses Foul von Sprunger?

Der Stürmer des HC Fribourg-Gottéron, Julien Sprunger, hat im Play-off-Spiel vom Samstag, 1. März 2008, seinen Gegenspieler Philippe Furrer mit dem Knie gecheckt und ihn dabei verletzt. Diese Aktion von Julien Sprunger sei ein Schulbeispiel für eine regelwidrige Attacke mit dem Bein auf das Knie des Gegners. Sprunger fahre sein Bein aus und lasse es mit voller Wucht gegen das rechte Knie von Philippe Furrer prallen. Der Fribourger Stürmer wäre in der Lage gewesen, den Zusammenprall in dieser Form zu verhindern, indem er die eigenen Beine wieder zusammengeführt bzw. gar nicht gespreizt hätte und dem Gegner auf diese Weise auszuweichen. Die Analyse der Videosequenz ergebe ohne Zweifel, dass der Kniecheck von Sprunger ursächlich war für die schwere Knieverletzung von Philippe Furrer. Das Verschulden von Julien Sprunger wiegenach Auffassung des Einzelrichters schwer. Die Spieler wissen, dass Regelwidrigkeiten durch „Kneeing“ für Gegenspieler sehr gefährlich sein können. Von diesem Hintergrunde erscheine das Verhalten von Sprunger als völlig unmotiviert und es sei ihm aufgrund des gewählten Fahrstils vorzuwerfen, er habe das Knie des Gegners bewusst anvisiert.

Wisst ihr welche Strafe man im Streethockey für das genau gleiche vergehen erhält? 2 Minuten nach Herr Cartagena. Unglaublich!
Aber nicht so wichtig...Hauptsache SSHR

Wisst ihr welche Strafe man für einen Check in den Rücken mit hohem Stock erhält? Also das ganze mit Anlauf über das halbe Spielfeld und den Stock auf Nackenhöhe !
2 Minuten nach Herr Cartagena. Unglaublich
Auch nicht so wichtig, gibt ja die SUVA

Kennt ihr die Geschichte mit dem Drohen als Ref??
Nach SSHR Weisung. Mann solle nicht Drohen, den wenn man dies tut, war die Situation so, man kann auch gleich eine Strafe aussprechen. Ist richtig, den sonst müssen wir gelbe Karten einführen.
Mich würde aber interessieren, was Rudaz, Torhüter Löffel, mit vorgehaltenem Finger gesagt hat? Wohl kaum, mein lieber Nick du warst heute ein unartiger Junge. Sorry Jungs,Peinlich!

Liebe SSHR

Ich möchte euch Bitten, nei ich verlange von euch, konzentriert euch aufs wesentliche, das Pfeifen. Arroganz und das ewige Rumklotzen könnt ihr euch schenken. Ansonsten mach ihr euch in der ganzen Liga lächerlich. Leider war dies Vorstellung nicht die erste welche bei mir gehöriges Kopfschütteln verursachte. Und! Wenn sogar schon die Presse eure Leistungen in Grenchen hinterfragt, wirds richtig derb.
Bitte hinterfragt mal eure eigenen Leistungen und nicht nur die der Vereine, weil ich glaube, ich bin nicht der einzige mit dieser Meinung.

Montag, 29. September 2008

1.Mannschaft mit gelungenem Saisonauftakt

Das Fanionteam aus Aegerten gewinnt das erste Spiel der Saison in Martigny mit 5:9 und startet so, überraschend erfolgreich, in die neue Meisterschaft.

Der letzte Sieg im ersten Spiel datiert aus dem Jahre 05. Damals gewann man in Kernenried mit 5:11. Die beiden letzten Saisons ging man jedesmal relativ klar als Verlierer vom Platz, im letzten Jahr setze sich eine 2:14 Niederlage gegen Grenchen ab.

Im letzten Jahr erwischten die Seeländer in Martigny eine heftige Brause und mussten sich zeitweise sogar vorführen lassen, nun eine Revanche war fällig.
Man wusste das die Martinacher schwere Abgänge zu verzeichnen hatten. Morard, sicher ein bekanntes Beispiel.

Das 1. Drittel begann eigentlich so wie es sicherlich niemand geplant hatte. Anspiel, ein paar Zweikämpfe, Pass und Tor. 1:0
Aegerten agierte defensiv sehr desolat und lag nach einigen Minuten mit 3:0 im Rückstand ehe kurz vor der Pause, Oberson, auf 3:1 verkürzen konnte.
Martigny spielte defensiv sicher, beinah ohne Fehler und nutzten jede dumme Strafe Aegertens, eiskalt aus.

Das 2. Drittel konnten die Seeländer mit einer Powerplaysituation beginnen und so konnte auch der Anschlusstreffer zum 3:2 gefeiert werden.
Nun lag der Vorteil klar auf Seiten Aegertens. Die Bieler vermochten das Spiel immer mehr zu Pushen und so stand es plötzlich 3:5 für Aegerten. Das Drittel entschieden die Gäste mit einem unglaublichen 1:7 für sich und so stand es nach 40 Minuten 4:8.

Im letzten Drittel erwartete man mehr Reaktion aus den Reihen Martignys. Auf der Bank Martignys standen ganze vier Linien welche es nicht zu Stande brachten, neun Aegertern den Atem zu rauben. Kondition, ein grosser Nachteil der Martinacher. Aegerten spielte die Partie sicher nach Hause, ohne grössere Schwierigkeiten.

SHC Martigny - SHC Aegerten-Biel 5:9 (3:1/1:7/1:1)

SHC Aegerten-Biel:
Löffel, Bützberger, Weber, Ehrismann, Bouduban, Sommer, Frei (rekonvaleszent) Ritter, Aegerter, Eggen, Oberson, Fenk F.
Aegerten ohne: Schürch (abwesend), Nussbaum (verletzt), Hänggi (Beruf), Fischer (abwesend), Hefti (Ferien) Hofer (Beruf)

Mittwoch, 10. September 2008

Erfolgreiches Testspiel

Liebe Leser

Ich weiss das einige von euch immer wieder gespannt auf neue Texte und Kommentare meinerseits warten. Leider habe auch ich nicht immer viel Zeit übrig. Manchmal mehr manchmal weniger. Dennoch bemühe ich mich immer wieder möglichst schnell mit einem Update zu dienen. Die Saisonvorbereitungen Vereinsintern waren sehr Zeitintensiv und die Resultate werden immer mehr sichtbar und werden den ein oder andern noch erfreuen.

So... zum letzten Testspiel gegen die Seetal Admirals.

In der letzten Saison verloren wir Sang und Klanglos in einer Best of Five Serie mit 3:0. Eine Bilanz welche sicher nicht für unsere Reihen spricht. Einzig die Tatsache das unser Fanionteam sich Punktuell verstärkt hat, sollte uns vor diesem Spiel zuversichtlich stimmen.

Leider reicht es an diesem Samstag wieder nur zu 2 Linien. Neuzuzug Hänggi war Beruflich unterwegs und Stammspieler wie Sommer, Bouduban oder Fischer waren auch nicht anwesend.
Somit fehlte ca. ein ganzer Block.
Jedoch waren Rückkehrer Weber und der ehemalige Junior Hofer im Aufgebot. Das Team gestaltete sich nun so. Verteidigung mit Weber und Ritter, welche im Sturm, Aegerter und Nussbaum mit Bällen füttern mussten. In der 2. Linie agierten Ehrismann, neu mit Hefti und im Sturm mit Oberson und Hofer.

Das Spiel verlief schon zu Beginn sehr einseitig. Unser Jungs macht Druck, und spielten die Herren aus Lenzburg, sprichwörtlich an die Wand. Kurz und Bündig: 0:5 nach 40 Minuten. Sehenswerte Tore, stabile Defensive und herrliche Kombinationen. Fazit 40 Minuten auf gutem Niveau.
Nun sollte es zu Beginn der letzten 20 Minuten etwas ändern. Die Defensiv konzentrierte sich nicht mehr auf die Tatsache, Tore zu verhindern, nein, nun wollte man Tore schiessen. Immerwieder wurde Blauäugig angegriffen und somit kassierte man 3 Treffer innert kurzer Zeit.
Timeaout Aegerten-Biel: Im richtigen Moment die richtigen Worte und so konnte man Postwendend wieder zum alten Spiel zurück finden und relativ locker zum 3:9 Endstand einschieben.

Fazit: Zwar relativ locker und problemlos gewonnen...Aber, dieses Team darf keineswegs unterschätzt werden. Lässt man den Aargauern ihr Spiel zu, könnte hier plötzlich eine Überraschung entstehen.

Als nächstes stehen die Rieder auf dem Programm. Kernenried ist immerwieder für Überraschungen gut und diese Spiel wird sich härter als das letzte.

Dienstag, 2. September 2008

Die Tage werden kürzer

und die Streethockeyaner wieder aktiver.

Naja, letzten Samstag war es doch wieder viel zu heiss um Streethockey zu spielen. Dennoch wurde auf dem Hockeyplatz (ja, man kann es nun so nennen) in Bolligen ein Freundschaftsspiel zwischen den Alligators und unserer 1.Mannschaft ausgetragen.
Endresultat 6:11, sicherlich verdient, dieser Sieg, doch aber nicht überragend.
Sicher, einige Aktionen waren herrlich und ein Zückerchen für jeden Streethockeyliebhaber, mehr aber auch nicht.
Wenn man jedoch bedenkt, wie viel Stockpraxis einige Aegerter im Handgelenk hatten, dennoch wieder überraschend.
Das Problem, solche Testspiele sage genau gar nix über den Saisonverlauf bez. die Stärke jedes Teams aus. War doch im letzten Jahr jede NLA Mannschaft stärker und besser als wir. Genau deshalb werden die nächsten Spiele nichts anders als Spielpraxis liefern, und sollten in den Dienst der Mannschaftsmoral gestellt werden. Aber niemals sollte eine gewisse überheblichkeit schon zu Beginn herrschen, sondern ein gutes Polster an Selbstvertrauen und Vertrauen ins Team. So kann ein ein optimaler Start in die Saison gewährleistet werden.
Am Samstag steht ein Spiel gegen die Seetal Admirals an. Genau dieser Gegner zwang uns letzte Saison in den Playout, gnadenlos in die Knie. Sicher wieder eine Klasse stärker als der letzte Gegner, jedoch nach diversen Abgängen, zu schlagen.
Danach folgt Kernenried. Hier wird fürs erste die Messlatte gesetzt. Zu guter letzt folgt Bettlach. Die Wundertüte der nächsten Saison. Neuer Coach und neues Team. Dieses Spiel wird ganz interessant, und bis zum Meisterschaftbeginn bleibt nur noch wenig Zeit.

Fazit: Wir sind gespannt!