Freitag, 29. Februar 2008

Match Update

So, wie versprochen noch einige Updates, vorallem in personellen Dingen.
Wie schon angekündigt wird der SHC Aegerten-Biel auf einige Akteure verzichten müssen. Vorallem bei den Verteidiger zeichnet sich ein kleiner Engpass ab.
Nun kann Coach Stjepanovic jedoch auf die Dienste von Michael Widmer und Nick Eggen zählen. Beide haben schon Spiele für die 1.Mannschaft bestritten und konnten damals mit einer konstanten Leistung überzeugen.
Zudem wird Andreas Frei als Ersatztorhüter zu seinem Debüt in der Streethockeyszene und dem SHC Aegerten-Biel kommen. Frei spielte in der Juniorenzeit bei den Elitejunioren EHC Biel und galt damals als Torhütertalent, entschloss sich damals aber für die berufliche Karriere. Jüngst spielte er als Torhüter beim HC Seedorf.
Aufgrund beruflicher Weiterbildung wir auch Daniel Fischer nicht mit dem Team einlaufen und auch ein Einsatz von S.vonGunten ist fraglich. Dies anhand starker Knieschmerzen.

Einmal mehr werden die Coaches in personellen Dingen gefordert. Dies sollte aber keinen Grund bieten nicht an einen Sieg an diesem Samstag zu glauben.
Ich bin davon überzeugt dass sich die 1.Mannschaft morgen schon einen grossen Teil des Heimrechts sichern kann und dann am nächsten Weekend mit Elan nach Lenzburg reist.

Lets go!!!

Donnerstag, 28. Februar 2008

Letztes Heimspiel vor den Playouts

Die 1.Mannschaft aus Aegerten bestreitet am Samstag ihr letztes Heimspiel in der Quali gegen den SHC Martigny in Biel.

Trotz Playouts, ein Sieg ist an diesem Weekend ein muss. Will man doch die Seetaler noch auf den letzten Tabellenplatz verdrängen und sich zumindest das Heimrecht für die Playouts an sich reissen. Zudem gilt es natürlich noch möglichst viele positive Energien für die härteste Zeit dieser Saison zu holen und so mit erhobenem Haupt die Ligaquali anzutreten.

Welche Worte beschreiben den SHC Martigny am Besten? Der 7.Platz in der Tabelle und unangefochten die Nummer eins wenns um Strafen geht. Mit 409 Teamstrafminuten führen die Walliser die Strafentabelle an.

Schon im Vorrundenspiel in Martigny merkten die Seeländer welche harten Provokationen man gegen diese Martinacher einstecken muss, um nicht selber etliche Strafminuten einzufangen. Damals erhielt N.Bouduban eine schwere Disziplinarstrafe und D.Sommer ein 5 Min.+ Spieldauer. Sicher eine Tatsache die man sich heute nicht mehr erlauben darf und kann.

Die Walliser selber kassierten im letzten Cupspiel gegen die Oberwil Rebells nicht weniger als 156 Strafminuten. Unschöne Handlungen waren als trotz eines klaren Resultates doch ein muss. Dies wird sicher einige Konsequenzen nach sich ziehen, frage ist nur ob dies das Spiel vom Samstag beeinflussen wird und Martigny stark dezimiert antritt.


Allein dies eigentlich ein Grund zur Hoffnung, wenn nicht die Verletzungshexe in Aegerten wieder gnadenlos zugeschlagen hätte. Nebst den Langzeitverletzten Rothenbühler und Frei, zog sich Kevin Gilomen nach dem Belp Spiel eine leichte Blutvergiftung zu und musste für unbestimmte Zeit von der Kaderliste gestrichen werden. Auch von hier gute Besserung.
Zudem wird man auf die Dienste von C.Kopp, F.Fenk und P.Röthlisberger verzichten müssen. Der Coachingstaff rund um Boris Stjepanovic und Michael Frei, wird also erneut mit personellen Fragen konfrontiert, welche manchmal schon unlösbar wirken.
Die Disziplin wird in diesem Spiel sicher arg gefordert werden. Gerade die Aegerter müssen in diesem Spiel beweisen dass sie die Nerven auch in hitzigen Situationen im Griff haben. Es ist nachwievor ein Problem wenn man bei einem schmalen Kader auf Stammspieler verzichten muss wen diese unnötig 10 Minuten Strafen oder gar mehr in Kauf nehmen.

Am Samstag kann man ein hartes und Emotionalles Spiel erwarten. Trotz personellen Engpässen werden die Seeländer alles geben um das geforderte Ziel zu erreichen und bis spätestens in einer Woche das Heimrecht in der Tasche zu haben.



Mehr am Freitag mit ev. Updates

Montag, 25. Februar 2008

2. Mannschaft mit erstem Sieg, Junioren mit Kanterniederlage

An diesem Sonntag konnte die 2. Mannschaft mit dem Sieg über die Berner Oberländer den ersten Sieg in dieser Saison feiern. Ein Ehrensieg für eine verkorkste Saison.
Nach der Forfait Niederlage vom letzten Weekend und einer sehr hohen Busse, gingen unsere Jungs wiederum nur mit 2 Linien ins Spiel, aber auch das Kader aus dem Berner Oberland zeugte nicht von Breite.

Das Spiel verlief weitgehendst ausgeglichen und bis zum letzten Drittel stand es 3:3. Die Reservisten aus Aegerten kassierten vorwiegend in Unterzahl die Treffer und so konnte man gespannt auf das letzte Drittel blicken. Im letzten Drittel war es der Junior Mirco Hofer welcher dann mit einem schönen Weitschuss den Siegestreffer für die Seeländer schoss. Auch dieses Spiel wurde auf sehr tiefen NLB Niveau geführt und sah oft sehr unbeholfen aus.

Die Zukunft unserer Reservisten sieht nachwievor ungewiss aus und man sollte sich wie im Falle Belp II, ausführlich mit der 1.Liga beschäftigen. Schon zum Wohle der 2. Mannschaft und dem Teamgeist.

Unsere Junioren kassierten am Samstag eine Kanterniederlage. Die Junioren aus Sierre versenkten 17 Treffer im Tor von Torhüter Ledermann, welcher oft auf verlorenem Posten schien und zu oft nicht auf die Arbeit seiner Vorderleute zählen konnte. Erneut zeigten die Seeländer ein katastrophales Defensivverhalten, welches nun aber von einem starken Gegner eiskalt ausgenutzt wurde. Bei den Bielern sorgten einzig Mirco Hofer und Stefan Häberli für Resultatkosmetik und so mussten diese eine Packung von 2:17 hinnehmen.


Man merkt dass keine Mannschaft im Moment für Furore sorgen kann. Die beiden Aktivmannschaften kämpfen mit dem Abstieg und die Junioren werden wahrscheinlich in die 2. Stärkeklasse zurückgestuft. Unser Konzept muss also sicher für die nächste Saison geändert werden und ein paar ernsthafte Gespräche werden wohl unumgänglich. Ansonsten wird Aegerten noch ein paar herbe Rückschläge erleben. Ich denke aber positiv und wenn alle am gleichen Strang ziehen können solche desolate Leistungen umgangen werden.


More later... Vorschau auf Martigny am nächsten Samstag



Freitag, 22. Februar 2008

Weekend

An diesem Weekend finden die Cup Halbfinalspiele statt. Die 1.Mannschaft darf sich also dieses Wochenende ausruhen.
Jedoch steht für die 2.Mannschaft, wie auch für die Junioren, ein Heimspiel auf dem Spielplan.

Samstag 23.02.08, Sahliguet Biel 14.00 Uhr

  • Junioren SK1 : SHC Aegerten Biel - Sierre Lions

Sonntag 24.02.08, Sahliguet Biel 14.00 Uhr

  • SHC Aegerten Biel II - SHC Berner Oberland

Dienstag, 19. Februar 2008

Offtopic

Blog und der Sinn des Bloggens

Wie ich vor ein paar Stunden erfahren musste, wird dieser Blog von gewissen Herren aus dem inoffiziellen Belper Lager gelesen und rege kommentiert.
Ich meinerseits nehme mir nicht die Frechheit andere Blogs zu kommentieren. Dies aus dem Grund, weil ich die Meinungsfreiheit und Ansichten meiner Mitmenschen toleriere, achte und jede Arbeit neben dem Platz, würdige.
Werden jedoch Berichte oder Meinungen so verfälscht oder verdreht, bringt dies meine Toleranz arg ins straucheln.
Wer jetzt hier auf einen öffentlichen Blog Krieg wartet, kennt mich schlecht oder gar nicht. Ich erwarte von meinen Lesern dass sie meine Berichte und Meinungen kommentieren und falls sie eine andere Meinung oder Ansicht vertreten, dies zivilisiert und sachlich mitteilen. Den Versuch mich zu provozieren und mir die Worte quasi im Munde zu verdrehen, zeigte eher eine Vorliebe zur Provokation, als liebe zum Sport oder dem Verein. Dazu gilt die Tatsache, wer seine Blogbeiträge nicht kommentieren lässt, hat den Sinn des Bloggens nicht verstanden und geniesst viel mehr die Anonymität.
Zudem stehe ich ganz klar hinter der Äusserung zum Thema Rassismus. Rassistische Äusserungen ,von Spieler oder Fans, sind im Sport hart zu bestrafen und keinesfalls zu verherrlichen. Egal in welcher Art und Weise.
Dieser Blog soll dem Leser im Allgemeinen einen Einblick in die Denkweise eines Streethockeyfreundes ermöglichen, keineswegs aber dient er für die Erniedrigung von Personen , die sich positiv für unsere Sportart einsetzen.

Nochmals Danke an meine treuen Leser!

Hochachtungsvoll
Frei Michael

Montag, 18. Februar 2008

Fazit

Eigentlich bringt eine alte Hockeyweisheit es ziemlich genau auf den Punkt und wiederspiegelt grössten Teils den gesamten Verlauf dieser Saison. Wer sie vorne nicht macht erhält sie hinten. Allein wieder in diesem Spiel liessen wir den Gegner 52 mal auf unser Tor schiessen und brachten gerade mal 32 Schüsse auf den gegnerischen Torhüter. Nick Löffel konnte mit einer 85% Fangquote nicht schlecht an seine Leistungen gegen Oberwil anschliessen und zeigte sich so von seiner guten Seite.
Die Abschlussschwäche zeigte sich während der ganzen Saison. Gegen Belp wirkten auch ein Marc Aegerter und Serge Nussbaum beinahe harmlos.
Die fehlende Kaltblütigkeit vor dem Tor und das stehende Powerplay sind im Moment die grössten schwächen Aegertens. Das Powerplay wirkt statisch, wie angewurzelt und ideenlos und anstatt vor dem Tor den schnellen Abschluss zu suchen, werden immerwieder Kunststücken mit dem Sturmpartner versucht und so werden Chancen am Laufmeter in den Sand gesetzt.
In der Defensive lässt man dem Gegner zu viel Zeit sich den Ball zurecht zu legen und oft stimmen Zuteilung überhaupt nicht.
Dies sind Punkte an welchen das Team unbedingt arbeiten und handeln muss. Den auch ein Seetal wird solche Fehler gnadenlos ausnützen.
Nun sind anhand Cupspielen, 2 Wochen Pause. Genug Zeit die Kräfte neu zu sammeln und an seinen Fehlern und Schwächen zu arbeiten. Mit dem SHC Martigny steht am 1.03.08 der nächste Gegner auf dem Spielplan, gegen welchen es gilt Punkte zu sammeln, um das Heimrecht gegen den SHC Seetal zu erlangen. Ansonsten wird es wohl im letzten Spiel zum Showdown kommen. Dann trifft der SHC Aegerten-Biel direkt in Lenzburg auf die Seetaler. Das Ganze verspricht auch jetzt noch Spannung.

Sonntag, 17. Februar 2008

Playouts nun Tatsache

In einem gut besuchtem "Belpa Dome", unterliegt der SHC Aegerten Biel trotz guter Leistung, dem SHC Belpa mit 8:4.

Die Seeländer mussten leider Ersatzgeschwächt nach Belp reisen. Michel Oberson wie auch Patrick Röthlisberger vielen durch Grippe und Rückenschmerzen für dieses Spiel aus und so konnte Coach Stjepanovic heute auf gut drei Linien zurück greifen.
Gespannt blickte das Team auch auf die Leistungen von Belpas Kanadier Jim Nistas, welcher durch Medienauftritte brillierte und heute für viel Aufmerksamkeit sorgte. In einem früheren Bericht schrieb ich dass ich stets skeptisch solchen Ausländern gegenüber stehe. Dies war heute nicht anders, und mein Gefühl täuschte mich keinesfalls. Dazu aber später.

Die Seeländer zeigten im 1.Drittel eine ungewohnte Nervosität. Gewisse Akteure begingen Fehler welche in dieser Saison ein absolutes Tabu waren, und wie sollte es ander sein, der Gegner schoss durch Vorarbeit von Nistas das 1:0. Durch diesen Auftritt Nistas wurden wohl bei gewissen Spielern der drang geweckt nun Belpas Motivationszentrum härter zu bearbeiten. Dies führte allein zu sehr umstrittenen Szenen in welchen die Schiedsrichter ihre sehr legere Linie zeigten. Vor dem Spiel verlangte Assitentzcoach Frei keine sonderbehandlung von Nistas. Auch wen Nistas hart gedeckt und bearbeitet wird ist jeder andere Spieler Belpas fähig, die Tore zu schiessen. Dies wurde nur Teilweise befolgt und so zeigte der Kanadier sein temprament. Er wirkte oft etwas hitzköpfig und ärgerte sich oft über die Schiedsrichter und deren Entscheide. Nistas konnte an diesem Nachmittag nie seine wirkliche Stärke zeigen. Zu oft wurde er hart bearbeitet und verlor dabei selber die Geduld und Disziplin. Die angebliche Schnelligkeit, blitze nur selten und sehr sporadisch auf, und Rene Ritter, Daniel Sommer oder Kevin Gilomen zeigten wie schnell auch Schweizer Streethockeyaner sein können und stellten dessen Leistung oft sogar in den Schatten. Mich würden Nistas Fähigkeiten auf einem Grossfeld interessieren, auf einem kleinen Feld wie in Belp wirkt er wie ein Schattengewächs. Eher verloren.
Durch die Tore von Ritter und Sommer konnten sich die Bieler erfogreich im Spiel halten und so gings mit einem 2:2 Zwischenstand in die erste Pause.
In der Pause forderte Coach Stjepanovic dass seine Jungs endlich diese Nervosität ablegten. Das Powerplay wirkte im 1.Drittel sehr statisch und langsam. Die tödlichen Pässe durch die Mitte oder der Querpass vor dem Tor wurden viel zu viel gesucht und auch Schüsse aus dem Hiterhalt erfolgten viel zu selten. Man machte es den Belpern einfach viel zu einfach.
Im 2. Drittel konnten die Aegerter ihre Nervosität ablegen und siehe da, Rene Ritter konnte in mit seinem 2. Tor mit etwas Glück zum Führungstreffer einschieben. Nun zeigte sich was eine gute NLA Mannschaft ausmacht. Belp vermochte eigentlich ihre spielerische Klasse über 60 Minuten zu zeigen. so waren der Ausgleichstreffer wie auch der Führungstreffer zum 3:2 keineswegs Zufall. Durch seine kämpferische Spielweise konnte nun der Junioreninternationale Florian Fenk auf sich aufmerksam machen. Er konnte überraschend mit einem herrlichen Schuss den Belper Torhüter überraschen und so konnten sich die Aegerter erneut wieder ins Spiel bringen. Allein die Tatsache dass Belp nochmals vor der Pause mit einem Tor vorlegen konnte, trübte die Leistung der Bieler etwas und so gings mit einem Tor Rückstand zum 2. Pausentee.
Im letzten Drittel konnte sich der SHC Aegerten erneut in mehreren Powerplaysituationen beweisen. Zeitweise konnten dies mit 1-2 Mann mehr agieren. Leider liess man sich diese Chance zum Ausgleich oder zur Führung entgehen und so kam es wie es kommen musste. Belp hatte sich seine Kräfte bei weitem besser eingeteilt und so schossen diese nun ein Tor ums andere. Der Endstand von 8:4 wiederspiegelt nicht ganz den Spielverlauf. Aegerten war wie so oft nicht fähig ihr Können und Talent über 60 Minuten zu zeigen. Im letzten Drittel versagte Kondition und auch Konzentration und durch die Tatsache dass Bonstetten in Bettlach verlor ist nun der Gang in die Playouts unvermeidlich.
Nun gilt es in den letzten Spielen noch positive Energie zu sammeln und sich durch Siege noch das Heimrecht gegen Seetal zu sichern.
Dieser Nachmittag schien mir mehr oder weniger gelungen. Viele Zuschauer sahen ein umkämpftes Spiel mit viel Spannung. Allein die Curva Promille ist wiedereinmal negativ ins Auge gefallen. Rassistische und primitive Sprüche gehören wohl weiterhin zu ihren Privilegien. Die Buvette wird sich wohl aber weiterhin über den grossen Bier Verkauf freuen.

Dies erstmal von mir, werde mich später nochmals mit dem Fazit melden....

Samstag, 16. Februar 2008

Junioren: SHC Aegerten-Biel - SHC Bettlach

Heute haben sich im Sahliguet in Biel die Junioren des SHC Aegerten-Biel und SHC Bettlach zu einem wichtigen Meisterschaftspiel getroffen. Für unsere Junioren waren zwei Punkte Pflicht, wollte man doch eine gute Ausgangslage für die Viertelfinals der 1. Stärkeklasse wahren.
Die Seeländer dominierten das Spielgeschehen über weite Teile dieser 60, spannenden, Minuten. Leider wurden diese mit zunehmender Zeit, immer wie fahrlässiger in der Defensivarbeit und vermochten einen 4:2 Vorsprung nicht über die Runden zu bringen. Dem SHC Bettlach gelang noch kurz vor Schluss der Anschlusstreffer und als diese den Torhüter durch einen 5 Feldspieler ersetzten, bezwangen sie Goalie Ledermann, mit einem Sonntagsschuss in hohe Eck, noch ein viertes mal, zum Endstand von 4:4.
Unsere Junioren wirtschafteten mit einem 4:2 Vorsprung katastrophal und ermöglichtem dem Gegner immerwieder Hoffnung zu schöpfen. Die Leistungen von S.Häberli, T.Fenk, M.Hofer und M.Maurer vielen wie so oft in dieser Saison ins Auge. Leider aber auch das schlechte Defensivverhalten gewisser Akteure. Allein Torhüter Ledermann ist es zu verdanken das zumindest ein Punkt in Aegerten gehalten werden konnte.
Ich hoffe das unsere Junioren aus so einem Spiel ihre Lehren ziehen und sich für die nächsten Spiele eine bessere Verteidigungstaktik zurechtlegen. Sollte doch eine bestmögliches Abschneiden als Ziel gellten und nicht die Stärkeklasse 2.

Donnerstag, 14. Februar 2008

Aegerten als Favoritenkiller?

An diesem Sonntag reisen die Jungs rund um Coach Stjepanovic nach Belp. Im Sogenannten "Belpa Dome" werden die Einheimischen klar als Favorit einlaufen, obwohl sie in der Vorrunde stolperten und in Aegerten damals ein knappes Spiel mit 3-2 verloren. Rache ist Blutwurst
Mit dem Kanadier Jim Nistas haben die Belper sicher einen Top Transfer getätigt und ein wahres Nistas Festival eröffnet. Klar wird hier dass die 1. Mannschaft nun auf einer Euphoriewelle reitet und genau wissen welche Mannschaft am Sonntag in Belp einlaufen wird. Oft ware die Aegerter ein Unding für die Gürbetaler und mussten oft einen Niederlage akzeptieren.
Aegerten seinerseits hat Blut gerochen und will mit Kampf und Willen, die Bettlacher von ihrem rettenden Playoffplatz stossen. Auch ein Oberwil konnte den Willen nicht brechen und auch eine Euphoriewelle ist durch einen guten Wellenbrecher zu zerstören. Spieler wie Aegerter oder Sommer könnten diese Felsen in der Brandung sein und ein Nick Löffel in Höchstform könnte die Belper mal schnell vom Brett werfen.
Je länger die Bieler sich zu Beginn im Spiel halten können umso nervöser wird sich das Spiel der Belper gestalten.

Die Vorzeichen für ein spannendes Spiel zwischen Belp und Aegerten sind gut und die Zuschauer werden nicht enttäuscht.
Die Aegerter haben keine Wahl, sie müssen diesen Weg gehen und in jedem Spiel mit 200% Leistung auftreten, um noch die Playoffs zu erreichen.
Den Highway to Hell beschreiten, nur ob Belp den auch gehen wird ist fraglich...;O)

Mittwoch, 13. Februar 2008

Schiedsrichter

In den letzten Tagen und auch heute, lese ich oft, wie grosse Kritik an unseren SSHR Schiedsrichtern geübt wird. Bei Gott, auch ich bin kein Unschuldslamm. Spreche ich doch oft von Blinden Zebras oder erwähne meine Lieblinge Zürcher Reto oder Pesche Ruch. Aber ich würde die Herren nie mit A...oder ähnlichem betiteln, oder Bsp. sagen: Hau ab nach Österreich. Dies schon mal nicht weil ich selber österreichische Wurzeln hab. Meines Erachtens ist dies aber maaslos übertrieben. Und solche öffentlichen Beleidigungen müssen wohl nicht sein.

Wer sich etwas in die Vergangenheit zurückerinnert, so 6-7 Jahre, wo oft andere Teams die Spiele geleitet haben, erinnert sich sicher an dieses Chaos. Konnte man doch oft von Meisterschaftsverfälschung reden oder ähnlichem Scheiss der passiert ist. Damals war jeder froh wen sogenannte SSHA Schiedrichter auf dem Platz standen. Heute hingegen beleidigt man sie öffentlich.
Im Grunde können wir froh und glücklich sein, Leute zu finden, welche ihre Freizeit opfern und oft sehr chaotische Spiele leiten und sich an einem schönen Sonntagnachmittag als A... betiteln lassen. Geld und Spesen hin oder her, es wäre mir keinen Rappen wert mich so derart erniedrigen zu lassen.
Deshalb auch mal ein Merci meinerseits und immer dran denken Irren ist menschlich und passiert jedem....
Melde mich bis spätestens Freitag mit der Vorschau aufs Weekend...

Interessant

Na wer ist den hier gemeint? Richtig die Weltklasse aus Aegerten kommt ;O)


Gratulation! Klasse Werbung!......Aber den Belpa Dome müsst ihr mir noch zeigen!?

Montag, 11. Februar 2008

Einen Punkt verloren

Ja lieber Leser..heute fällt es mir sehr schwer diesen Bericht zu schreiben. Die Emotionen vom gestrigen Spiel halten sich hartnäckig in meinem Kopf und lassen meine Gedanken keine Minute zu Ruhe kommen.

Darf ich heute von einem Punktverlust gegen Oberwil schreiben? Dieses Oberwil welches in den letzten Jahren die Szene so klar dominiert hat und oft so eine Arroganz an den Tag legt das nicht einmal Präsident Bush dies toppen könnte?!

Nein darf ich nicht. Man sollte sich bewusst sein sein, dass hier ein Oberwil mit vielen Absenzen auf dem Platz stand, welches aber glaubte ein kleines Aegerten auch so zu besiegen. Ein Irrtum den die Oberwiler noch beschäftigen wird.
Zu Beginn des Spiels sah man doch einige Änderungen im Kader der Seeländer. Neu fungierte Michael Frei als Assistent Coach an der Bande und endlich sah man in Aegerten ein Kader von 14 Mann plus 2 Torhüter. Als dem Coachingstaff bewusst wurde in welcher Minderheit heute Oberwil in Aegerten eingetroffen war, änderten diese ihre Taktik komplett und wollten mit viel Tempo, schnellen Wechseln und viel Kampfgeist diesen Rebellen die Hölle auf Erden zeigen. Die Frage war nur ob man dies auch dem Team beibringen und dies auch Umsetzen kann.
Die Jungs aus dem Seeland konnten diese Taktik in den ersten Minuten sehr wohl umsetzen. Obwohl Oberwil das Score eröffnete, kämpfen unsere Jungs wie Löwen. Jeder Zweikampf wiederspiegelte den Willen der Aegerter. Kopp konnte dann verdient mit einem Weitschuss ausgleichen und die Emotionen stiegen stetig. Leider kassierten die Seeländer durch katastrophale Verteidigungsfehler im 1.Drittel zwei Tore, liesen aber den Kopf nicht hängen und glichen bis zur Pause noch aus.

Das 2.Drittel zeigte sich genau so Emotional wie das erste. Ein Aegerten,welches die Rebellen an die Wand spielte. Man gab dem Gegner nicht eine Sekunde um zu Atmen. Als dann Marc Aegerter zu Führungstreffer einschob, glaubte jeder in diesem Team an eine Sensation.

Im letzten Drittel verteilten die Referees mal wieder etwas willkürliche Strafen. Aegerter Marc wurde mit eine 2 Minuten Strafe wegen Spielverzögerung belangt, obwohl Bütler in mit Stockschlägen auf den Fuss nur so eindeckte und Röthlisberger musste auch die Strafbank wegen eines banalen Zweikampfes aufsuchen wo keiner so recht wusste was nun passiert war.

Nun konnten die Rebells den Druck stetig erhöhen. In der 53 Minute konnten dann diese den Anschlusstreffer zu 4:3 bejubeln. Jetzt zeigte sich die mentale Stärke der Aegerter. Konnte man mit diesem Druck wirtschaften. Die Rebellen wollten sich mit einer Niederlage keinesfalls abfinden und nahmen eine Minute vor Schluss ihren Torhüter aus dem Spiel. Ein leeres Tor ist oft gefährlicher als man denkt. Es verleitet zur Offensive und die Verteidigunsarbeit wird gerne vernachlässigt. Dies sollte auch hier nicht anders sein. Oberwil deckte Torhüter Löffel mit unzähligen Schüssen ein. Dieser hielt aber an diesem Nachmittag bravurös. Die tragische Figur war nun Marc Aegerter, welcher mit zwei Toren massgäblich am Sieg beteiligt war, nun jedoch machte er wohl den grössten Fehler dieser Saison, in dem er mit einem sträflichen Pass durch die Mitte, Serge Nussbaum lancieren wollte. Kapanek spekulierte durch seine grosse Erfahrung auf diesen Pass und konnte diesen, mit etwas Glück, unterbinden und durch ein blöden Abpraller an der Bande zum Ausgleich einschieben. Nach Aussagen parteilosen Zuschauern und Nick Löffel konnte der Ball keineswegs im Tor gelandet sein, sondern legentlich am Pfosten.
Die Refs zählten dieses Tor und ein Unentschieden war Tatsache. Mich stört am Ganzen eigentlich nur die Aussage eines Refs, und zwar das er selber das Tor auch nicht gesehen hat. Ja aber weil die Oberwiler jubelten, müsste es ja wohl so sein. Das Spiel heisst aber nicht Blinde Kuh oder bzw. Zebra.
Es sei gesagt, wer solche idiotischen Fehler am Ende des Spiels begeht sollte auch bestraft werden und eine Lehre daraus ziehen.
Fazit: Löffel spielte an diesem Nachmittag eine super Partie. Mit 94% Fangquote, eindeutig der beste Mann auf dem Feld. Usere Jungs kämpften wie Löwen und glaubten an diesen Sieg. Klar ist die Enttäuschung über dieses Unentschieden gross.
Mit einer solchen Leistung liegen auch für die nächsten Spiele Punkte in Reichweite. Die Geschichte mit den Playoffs ist beiweitem noch nicht geschrieben und ich glaube weiter an diese Jungs und an die Playoffs.


Samstag, 9. Februar 2008

NLB Aegerten - Biel II vs. Oberwil Rebells II 5:9

An diesem Samstagnachmittag herrschten wunderbar milde Temperaturen, herrliches Frühlingswetter, optimale Streethockeyvoraussetzungen für ein spannendes NLB Meisterschaftspiel.
Zu Beginn des Spiels fragte mich ein Zuschauer ob es möglich seie, dass die Seeländer heute als Sieger vom Platz gehen könnten.
Nach einem kurzen lachen entgegnete ich ihm natürlich, dass in diesem Sport alles möglich ist und manchmal auch das Glück eine kleine Rolle spielt. Rein Technisch waren diese Rebellen den Seeländern heute keineswegs überlegen und daher sah man hier ein NLB Spiel auf unterem Niveau. Aber mal der Reihe nach.
Die ersten Minuten verliefen eigentlich recht positiv für die Bieler. Obwohl man ein Tor im hintertreffen war konnten die Seeländer Druck aufbauen und glichen schnell wieder aus. Messerli welcher danach mit einer 2 Minuten Strafe wegen Ellbogencheck verwarnt wurde, verwechselte wohl den Hockeyplatz mit der Bieler Fasnacht oder beziehungsweise Bieler Schnitzelbank und wurde noch mit einer 10 Minuten Strafe wegen Reklamieren belangt. Es sollte an diesem Nachmittag nicht seine letzte lautstarke Äusserung bleiben. Auch die Rebells hatten mit Goran Nisevic einen vorlauten Spatz in ihren Reihen, welcher in sauberem Zuger Slang über die Referees wetterte und auch eine 10 Minuten Strafe kassierte. Jedenfalls wurde es so den Zuschauern nie langweilig und man konnte sich köstlich amüsieren.
Das Tor der Seeländer wurde an diesem Nachmittag von Thomas Gehri gehütet. Der Stammtorhüter Marc Bützberger spielte heute ausnahmsweise als Feldspieler, musste jedoch nach gut der Hälfte des Spiels wieder die Schoner umbinden. Gehri verletzte sich nach einer komischen Aktion am linken Bein und musste für den Rest des Spiels Forfait erklären. Gehri wirkte bei einigen Toren sehr unglücklich und machte vorallem zu Beginn des Spiels einen unsicheren Eindruck. Er konnte sich aber von Minute zu Minute steigern. Gute Besserung meinerseits.
Im Grossen und Ganzen knüpften die Spieler aus Aegerten an die Leistung in Langenthal an. Eigentlich fehlt oft nicht viel zum ersten Sieg, dies weil bei entscheidenden Situationen die erfahrenen Spieler fehlen. Es fällt auf, dass oft junge Spieler oder Junioren in gewissen Situationen überfordert sind und so falsch reagieren.

Mir hat das Spiel heute wiedereinmal bewiesen, dass das Niveau in der NLB stark abgenommen und sich die Attraktivität stark gelitten hat. Offenbar ist es doch nicht so einfach eine Mannschaft in der NLA und NLB zu halten, da alle Reservisten in der NLB irgendwie mühe bekunden. Wobei die Rebells mit ihrem grossen Stammkader dies noch am besten meistern.

Das Endresultat von 5:9 für die Rebells ist keine Überraschung. Jedoch bekundeten diese mehr Mühe als gedacht. Wie in Aegerten, müssen sich auch die Zuger Gedanken über die nächste Saison machen, da die 1.Ligisten keinesfalls schwächer werden. Ich sehe da Teams mit mehr Potenzial.

Leider tut die Wahrheit oftmals weh....ist aber so!

Freitag, 8. Februar 2008

Aegerten als Aussenseiter

An diesem Weekend stehen für die 1.Mannschaft wie auch für die Reservisten aus Aegerten zwei hochkarätige Gegner auf dem Spielplan.

Die 1. Mannschaft bekommt es am Sonntag um 14.00 Uhr in Aegerten mit dem Meister und Cup Sieger aus Oberwil zu tun.
Oberwil geht ganz klar als Favorit in diese Partie, wobei im Sport immer alles möglich ist. Aegerten muss jetzt reagieren, wenn man sich noch Hoffnungen auf die Playoffs machen will. Die Jungs aus dem Seeland haben seinerseits nichts zu verlieren und man kann gespannt auf die Leistung des Fanionteams sein.

Die 2.Mannschft spielt schon am Samstag im Sahliguet un Biel gegen die Reservisten aus Oberwil. Oberwil II welche in dieser Saison nicht an die Leistungen der letzten Saison anknüpfen konnte, steht dieses Jahr klar mehr unter Druck.
Für unsere Mannschaft geht es primär noch um positive Emotionen für die Playouts. Balsam für die Seele und Teamgeist. Coach Scherler steht auch hier vor einer schweren Aufgabe.

Ich hoffe auf ein spannendes Weekend mit positiven Ergebnissen!

Mittwoch, 6. Februar 2008

Belpas Kanadier Jim Nistas auf TeleBärn

TeleBärn sendete gestern nun zum 2.Mal einen kleinen Bericht über Belpas Kanadier Jim Nistas. Für Interessierte hier der Link

http://www.espace.ch/artikel_479527.html

Video online

Habe auf der rechten Seite ein kleines Video online gestellt. Viel Spass damit!

Dienstag, 5. Februar 2008

Résumé Saison 07/08

1. Mannschaft

Im letzten Jahr erreichte das Fanionteam unter der Leitung von Pascal Berberat die Halbfinale.

In der neuen Saison musste die 1.Mannschaft herbe Rücktritte in Kauf nehmen. Mit Pascal Berberat, Nicolas Boillat, Pascal Möri, Ivan Rigoli und Scherler Oliver habe sich gestandene NLA Cracks aus der Streethockey Szene zurückgezogen. Gerade der Verlust Boillats konnte in diesem Jahr nie kompensiert werden. War er doch immer wieder der Mann für die entscheidenden Tore im richtigen Moment.

Der neue Coach Boris Stjepanovic und sein Assistent Alain Weber standen also schon zu Beginn vor einer grossen Aufgabe. Es mussten 5 Stammspieler ersetzt werden. Darunter auch ein Torhüter was nicht immer einfach ist.

Coach Stjepanovic zog vier NLB Spieler in die NLA nach. Im Tor setzte man neu auf die Talente Cedric Junod und Andreas Frei. Zudem konnte man Rothenbühler Stefan und Alois Zurbriggen verpflichten.

Nun eigentlich sah man ein Team voller Talente. Zuversichtlich sah das Team in die neue Saison, ehe das wohl für diese Saison als Unwort des Jahres prämierte Wort "Verletzungshexe" vernichtend zu schlug.
Stjepanovic konnte nun Wochenweise Spieler von seiner Liste streichen. Schlussendlich waren 11 Stammspieler verletzt. Allein im gleichen Jahr zwei Kreuzbandrisse. Bänderzerrungen, Adduktorenzerrung, Kreuzbandrisse, Krankheit, im Lazarett Aegerten fand man jede schmerzhafte Verletzungsart.
Sicher sind die Verletzungen ein Grund für das desolate Abschneiden in dieser Saison. Wenn aber diese mit Trainingsfaulheit und Konditionsmangel verbunden werden, ist das Resultat nicht weiter verwunderlich.
14 Spiele, nur 3 Punkte, nur 62 erzielte Tore und sage und schreibe 123 kassierte Gegentreffer. Eine Statistik die nicht annähernd für die höchste Liga reicht.

Die rote Laterne fest im Gepäck steuert man nun den letzten 4 Spielen entgegen. Coach Stjepanovic ist sich der Situation sicherlich bewusst und muss seine Jungs nun auf die Siegerstrasse bringen. Rein rechnerisch würden die Playoffs noch in reichweite liegen. Bettlach belegt momentan den rettenden 8.Platz. Mit 4 Punkten Vorsprung aber absolut in Reichweite Aegertens. Das Restprogramm Bettlachs ist relativ hart und nach bisherigem Saisonverlauf dürften diese nicht mehr grossartig Punkte sammeln.

Die 1.Mannschaft muss jetzt reagieren und schon am nächsten Sonntag eine klare Steigerung gegen den Meister aus Oberwil zeigen. Es wäre nicht das erstemal wen man den Rebells in Aegerten einen Punkt abknöpfen würde. Manchmal muss man halt das Glück auch ein bisschen erzwingen und an solche Taten glauben
Mit dem Restprogramm Oberwil, Martigny, Belp und Seetal steht das Team nicht vor einer unlösbaren Aufgabe. In der Vorrunde gelang ein Sieg gegen Belp und in Seetal ist es durchaus möglich zwei Punkte einzufahren. Mit Martigny auf eigenem Terrain, auch ein Gegner der nicht übermächtig scheint.

Nun liegt es an jedem einzelnen sich in die Dienste des Teams zu stellen. Miteinander, als Team mit einer positiven Einstellung und 200% Einsatz das unmögliche doch noch schaffen.

Und wie sagt man so schön....Totgeglaubte leben meist länger ;O)

Résumé Saison 07/08

2. Mannschaft

Ja die reservisten aus Aegerten wussten schon zu Beginn der Meisterschaft das sie vor einer schweren Aufgabe stehen. Im letzten Jahr konnte man doch optimistisch vorne Mitspielen und auch hochkarätigen Gegnern Parole bieten oder sie gar in die Schranken weisen.

Aufgrund diversen Abgängen in der ersten Mannschaft wurden gleich 5 Leistungsträger aus dem damaligen Erfolgsteam in die NLA beordert. Die Beförderung von Weber,Zürcher,Oberson,F.Fenk und Frei rissen Löcher und mussten bestmöglichst ersetzt werden. Dies gelang wohl nur teilweise.
Jetzt musste man vermehrt auf die Dienste unserer Junioren bauen. Welche oft 2 Spiele an einem Weekend bestreiten.

Die aktuelle Tabellensituation zeigt ein vernichtendes Ergebnis. 14 Spiele und 14 Niederlagen..ergo Null Punkte. Noch vernichtender ist der 10 Punkte Rückstand auf den rettenden Playoffstrich.
Playouts und Ligaquali sind wohl oder übel Tatsache.

Ich hoffe natürlich das die 2.Mannschaft am ende die Kraft findet dem 1.Ligisten Parole zu bieten und nicht sang und klanglos untergehen.

Wünsche euch das beste!!

Last Minute Transfers als neue Trendsportart

Unglaublich aber Wahr. Nun geben auch die Red Bears aus Cham zwei Last Minute Transfers bekannt. Wie auch die Oberwil Rebells haben die Chamer zwei Icehockeycracks verpflichtet.
Es wurde
  • Ken Yaremchuk (Ex. EV Zug, HC Davos)
  • Sandro Wiedmer (EV Zug Elite)

Verpflichtet und werden so bald wie möglich das Training aufnehmen.

Montag, 4. Februar 2008

NLB Langenthal Devils - SHC Aegerten - Biel II

An diesem Sonntag fand auf dem Rollhockeyplatz in Langenthal das NLB Spiel Devils vs. Aegerten - Biel II statt.
Langenthal welche endlich ihren Ansprüchen gerecht werden und in der Liga vorne mitspielen und auf der andern Seite der Tabellenletzte. Aegerten trat wie so oft in dieser Saison mit der halben Juniorenmanschaft an. Die Ausgangslage war also alles andere als optimal.
Jedoch zeigte sich gleich zu Beginn dass die Devils diese Junioren gehörig unterschätzt haben. Sah man doch oft wie etwa Mirco Hofer oder Stefan Häberli gekonnt und mit viel Zug aufs Tor, altgediente NLB Cracks umspielten oder mit Übersicht, Mitspieler lancierten.

Wie erwartet schossen die Devils das erste Tor, dies jedoch erst in der 12. Minute. In der 14. Minute doppelten sie gleich nach, bevor sich Schori ein Herz nahm und gekonnt den Devils Goalie umspielte und zu 2:1 einschob.
Im 2.Drittel scorten die Langenthaler gnadenlos und erhöhten das Score zwischenzeitlich auf 6:2. Die Devils wohl mit den Gedanken schon beim Pausentee, da ergiffen die Jungs aus dem Seeland nochmals die Initiative und verkürzten innert 2 Minuten auf 6:4. Das Spiel war wiederum neu lanciert und man konnte gespannt den letzten 20 Minuten entgegen sehen.

Die Gangart wurde jetzt schnell härter. Die Junioren nahmen jedoch die Herausforderung an und zeigten sich keine blöse. Man fragte sich aber schon wieso sich, körperlich total überlegene, Devils mit viel jüngeren Junioren aus dem Lager der Aegerter messen wollten.
Jedenfalls kamen sie zu keinem Erfolgserlebnis und mussten doch das eine oder andere mal Hart einstecken. Dabei ging dem ein oder anderen Langenthaler die Nerven durch.

Durch die langjährige Erfahrung der Devils in der NLB und des kompakteren Kaders, konnten die Langenthaler jedoch den Sieg sicher nach Hause holen. Das Endresultat 9:5 ist absolut gerechtfertigt. An diesem Tag überzeugten vorallem die Junioren. Hier konnte man ein paar Talente beobachten welche uns in Zukunft noch viele Freude bereiten werden.

Weiter so!!

Sonntag, 3. Februar 2008

Schein oder Sein?

Mit dem Transfer- und Lizensierungsstichdatum dem 31.Januar sorgen auch die
Rebells für eine noch inoffizielle Sensationsmeldung.
Im Rebellstalk wurde die Verpflichtung verschiedener EV Zug Hockeycracks bekannt gegeben.

Angeblich wurden
  • Patrick Fischer
  • Duri Camichel
  • Björn Christen
  • Fabian Schyder

füe die Rebells lizensiert.

Aufgrund der guten Saison des EV Zugs und der anstehenden WM Vorbereitung
unserer Eishockeynationalmannschaft halte ich dies für ein absolutes Gerücht.


Freitag, 1. Februar 2008

Tschechischer Verteidiger für die Sierre Lions

Die Sierre Lions gaben gestern via Homepage, die Verpflichtung des Tschechen Josef Pistecky bekannt.
Der 22 jährige Verteidiger stand bis anhin beim Europacupteilnehmer Elba Franklin Ústí nad Labem unter Vertrag.

Pistecky ist nun der 2. Ausländer, neben Hossinger, der die Sierre Lions ab heute, 1. Februar,unterstützen wird.

Nach dem Transfercoup der Belper ist dies nun die 2. Verpflichtung in diesem Jahr die für Furore sorgen wird.
Offenbar will man den Oberwil Rebells, welche die letzten Saisons klar dominiert haben, entgültig den Meistertitel streitig machen. Fraglich ist nun ob dies eine Reaktion der Walliser auf den Transfercoup der Belper ist.
In Oberwil jedefalls scheint man diese News mit einem lächeln wahr zunehmen.

Interessant wird auch die Tatsache dass der SHC Belpa am 9.März ein Heimspiel gegen die Sierre Lions zu bestreiten hat.

Jedenfalls werden die Karten für die Playoffs neu gemischt. Frage ist nur wer das bessere Pokerface besitzt, oder wird gar Belp für Sensation sorgen??......oder gar ein Monkey Business ??(englisch, etwa "fauler Zauber" bzw. "Unfug")