Montag, 22. Dezember 2008

2.Mannschaft findet im alten jahr noch zum ersten Sieg

Die Reservisten aus Aegerten gewinnen das letzte Spiel im Jahre 2008, mit 4:6, gegen den SHC Ins.

Die 2. Garde aus Aegerten agierte während der ganzen Saison mehrheitlich unglücklich und oft auch etwas ungestüm. Jedoch herrschen in einem Seelandderby, meist etwas andere Gesetze und so sollte sich der Underdog gegen das Favorisierte und letztjähriger Aufsteiger, SHC Ins durchsetzen.
Jeder in der 2.Mannschaft hat sich den 1. Sieg gewünscht und erhofft. Zu oft hat man in dieser Saison knapp verloren und die Enttäuschung war immer enorm gross.

Das 1. Drittel startete aber alles andere als optimal. Nach gut 10 Minuten lag man mit 3:0 im Rückstand, und hätte ein sehr stark spielender Stefan Hässig die Aegerter nicht im Spiel gehalten, wäre dieses Spiel schon im 1.Drittel verloren gewesen. So wurde auch zum Pausentee gepfiffen und nun lag es an Spielertrainer Frei, seine Mannschaft wach zu rütteln.

Im Prinzip gab es nur eine Option. 2 Linien und volles Risiko. Die treffsichersten Stürmer, agierten mit den erfahrensten Verteidigern der Reservisten. Eine Taktik, die zu diesem Moment, dem SHC Aegerten-Biel den richtigen Kick geben sollte. Lets Rock, eine Aussage, eines Spielers, was für diese 9 Herren gelten solle.

Zu Beginn des 2. Drittels übernahmen die Bieler mehr und mehr das Spieldiktat und einige Zuschauer fragten sich, wie dieses Team mit 3:0 Toren in Rückstand geraten konnte.
Nun setzten sich vorallem die beiden Junioreninternationalen Häberli und Fenk Tobias immer mehr in Szene. Der SHC Ins wurde mehr und mehr in die eigene Hälfte gedrückt und nach 9 Minuten im 2. Drittel konnte man endlich das eigene Score eröffnen. Häberli bestätigte seine starke Leistung mit diesem Tor und setzte gerade mal 2 Minuten später noch einen drauf. Der Anschlusstreffer war gefallen und endlich sah man das lang ersehnte Feuer in den Augen der Reservisten. Die Lions aus Aegerten rochen Blut.
Mit diesem Elan gelang dann auch 3 Minuten später der Ausgleichstreffer und erneut 3 Minuten später sogar der Führungstreffer. Das Spiel war also völlig neu lanciert. Der SHC Ins agierte bis anhin total verunsichert, dennoch gelang noch vor der Pause das 4:4 und somit musste das letzte Drittel über Sieger oder Verlierer entscheiden. Dennoch ging nach dem 2.Drittel das Team aus Aegerten als Sieger vom Platz, welche hier sehr viel Moral bewiesen hatten.

Im letzten Drittel dauerte es gerade mal 2 Minuten und die Bieler konnten den erneuten Führungstreffer bejubeln.
Der SHC Ins gab sich aber zu jenem Zeitpunkt alles andere als geschlagen. Ins startet nun einen Angriff um den anderen, scheiterten aber oft an Torhüter Hässig oder blieben kläglich an der solide aufspielenden Defensive Aegertens hängen.
Der in der 2.Mannchaft debütierende Hänggi Martin schoss dann 1 Minute vor Schluss den alles entscheidenden 4:6 Siegtreffer.

SHC Ins - SHC Aegerten-Biel 4:6 (3:0/1:4/0:2)

Torfolge:

1:0 03:36 Spring (Kohler)
2:0 07:36 Mäder (Kohler,Löffel)
3:0 09:56 Gutmann (Wenger)
3:1 29:52 Häberli (Kipfer,Hofer)
3:2 31:52 Häberli
3:3 34:45 Von Gunten
3:4 37:49 Hofer
4:4 39:57 Jenni (Stucki)
4:5 41:45 Hofer (Von Gunten,Hänggi)
4:6 59:10 Hänggi (Frei)

Mittwoch, 3. Dezember 2008

2.Mannschaft auch gegen Belp ohne Chance

Die Reservisten aus Aegerten verlieren auch das 7. Spiel der Saison, knapp mit 4:5 gegen den SHC Belpa II.

Vor diesem Spiel stand sicher ein Ziel klar im Vordergrund, 2 Punkte mussten endlich her, damit man die schlechte Moral endlich verbannen konnte.
Das Kader glänzte an diesem Sonntag mit gut 2 1/2 Blöcken und sollte eigentlich gegen 5 Mann aus dem Gürbetal locker reichen. Locker?? Dazu etwas später!
Im Tor stand neu Marc Bützberger, der den verletzen Gehri und den privat Abwesenden Torhüter A.Frei , ersetzen sollte. Neu im Team fungierte auch Stjepanovic Boris, Trainer der 1.Mannschaft, sowie Mirco Hofer. Leider waren Spielertrainer Frei Michael und David Fenk aus privaten Gründen nicht verfügbar.

Das Spiel startete eigentlich wie so oft in dieser Saison wenig befriedigend und das 1.Tor erhielt man in Unterzahl. Strafen welche der 2.Mannschaft schon so oft das Genick brachen. Nun ja nach 22 Minuten stand es dan auch 0:3 und einigen Spielern kam sicher der Spruch "gäge 5 Spieler, git es lockers ding" sprichwörtlich wieder hoch!
Wie durch ein Wunder fanden die Aegerter doch noch das richtige Rezept gegen diese hartnäckigen Belper und so konnte man, vieleicht auch etwas glücklich, noch das ein oder andere Tor schiessen. Fenk Flo und 2x Hofer, sollten dem Spiel die nötige Wendung geben. 4:3 nach 46 Minuten und der erste Sieg war nah.
Leider wurde nun die defensiv Arbeit mehr und mehr vernachlässigt und es war eigentlich zu diesem Zeitpunkt nur eine Frage der Zeit, bis die Belper den Ausgleichstreffer erzielen würden. 6 Minuten vor der Sirene war es dann auch soweit und 8 Sekunden später erzielte Belp sogar noch den Führungstreffer. Leider verdient.
Einen Rückstand wettmachen, in Führung gehen und trotzdem noch verlieren, ein Sinnbild der bisherigen Saison!

Fazit:
Ich habe mir lange überlegt welche Worte ich hier wählen soll. Manche appellieren an mich als Person, manchmal zynisch und hart und manche wollen die Wahrheit nicht wahr haben. Nun ja. Ein erfolgreicher Eishockeyspieler und momentaner Trainer der russischen Nationalmannschaft hat mal folgende Worte gewählt...."EMOTION IST ALLES, DER REST IST NUR FÜLLUNG
Dies sicher genau einer der Gründe warum diese Truppe derart am Schwanz der Liga hängt. Als ich am Sonntag zum Spielfeldrand trat, fragte ich mich ob jemand auf dem Spielfeld gestorben sei. Das Spiel plätscherte beim Stand von 4:3 einfach so vor sich hin. Keine Emotionen, kein Feuer, Nothing, Nada.
Gewisse Herren reklamieren nach jedem Spiel über andere Mitspieler. Mal der Torhüter, mal jener. Nur, wen genau diese Herren sich dann auch nicht im Training zeigen, frage ich mich schon ein bisschen, nein gewaltig.
Jeder Einzelne soll sich endlich den Finger aus dem...ziehen und endlich Hockey spielen. Nicht mit der Frage "Wie gewinne ich heute" ins Spiel steigen, sondern sich mal die Frage stellen "Wie verlieren WIR heute nicht" Den wenn ihr genau die Frage nicht versteht, macht Einzelsport, hier seit ihr ganz ALLEINE die Grössten.

Hier ist das TEAM das grösste. Begreift das endlich, den am Talent liegts sicher nicht!!

SHC Aegerten-Biel II - SHC Belpa II 4:5 (0:2/3:2/1:1)

Torfolge:

04:32 0:1 Menetrey (Faina,Stucki,Aussschluss Maurer) PP
09:35 0:2 Hulliger (Schori)
22:26 0:3 Schori (Faina,Fischer)
23:13 1:3 Fenk F.
32:19 2:3 Hofer
34:48 3:3 Hofer (Mühlheim)
46:44 4:3 Fiechter (Mühlheim)
54:19 4:4 Schori (Fischer)
54:27 4:5 Hulliger (Faina)

Strafen: Aegerten 2x2 (Maurer,Eggen)

Samstag, 22. November 2008

Montag, 17. November 2008

2.Mannschaft...das Pech haftet an den Schuhen

Die Pechsträhne der 2. Mannschaft reisst auch im 6. Spiel der Meisterschaft nicht ab und verliert somit vor eigenem Publikum mit 6:13 gegen den SHC Sion.

Ich , seit einigen Wochen als Spielertrainer agierend, wollte endlich die 2.Mannschaft im 6.Spiel zum ersten Saisonsieg führen. Man suchte während der Woche nahmhafte Verstärkung und fand mit Boillat, Merz und Krummenacher nicht ganz unbekannte Spieler der 3.Mannschaft. Zudem unterstützten mit Häberli und Fenk T. Junioreninternationale das Kader. So konnte man mit 2 Verteidigungspaaren und 3 Stürmerpaaren eine gute Mannschaft dem SHC Sion entgegenstellen.
Das 2. Platzierte Sion reiste schon mal mit gut sieben Spielern an und somit wurde wohl das ganze etwas auf die leichte Schulter genommen. Dennoch wollte man die Walliser viel laufen lassen und sie somit mürbe spielen, dies sollte jedoch auf keine Art und Weise gelingen.

Schon zu Beginn merkten wir das die Walliser ein horrendes Tempo vorlegten, mit welchen wir oft überfordert und ratlos wirkten. Eine zu offensiver Verteidigung unterstütze dies auch nicht sonderlich. Die Gäste mussten jedoch ein erstes Tor hinnehmen, welches uns in unserem Vorhaben eigentlich bestärkte. Dennoch gelang es dem Gegner auszugleichen und sogar vorzulegen. Dies sollte schon mal der Anfang vom Ende sein.
Trotz vielen guten Chancen unserer Stürmer vermochten wir es nicht dem Spiel die notwendige Wendung zu geben. Wir kamen zwar innert 3 Minuten zum Ausgleich, 5-5, mussten aber immer wieder Postwendend den Führungstreffer der Walliser hinnehmen. Für die Moral der Mannschaft natürlich ziemlich schlecht, zudem waren einige Gegentore sehr unglücklich und auch ich verstand die Welt, bei gewissen Situation, nicht mehr. Ich glaube ich habe in meiner langen Karriere in diesem Sport noch nie erlebt, wie man von Fortuna derart bevorzugt werden kann.
Der SHC Sion im Glück und uns gelang meist gar nichts. Pfostenschüsse am Laufmeter und einige die nicht einmal das leere Tor trafen, an diesem Tag keine Seltenheit.
Nach genau 50 gespielten Minuten konnte ich meinerseits noch zum 6:8 verkürzen, aber das wars dann auch schon an diesem Nachmittag.
In den letzten Minuten kassierten wir noch 5 Tore, bei welchen Torhüter Gehri auch nicht immer glücklich aussah. Jedoch agierte Gehri seit der 40. Minute mit einer Verletzung.

Fazit: Bei den Reservisten nistet sich langsam die grosse Verzweiflung ein. Klar, nun sucht jeder die Schuld bei einem andern, vielleicht auch bei mir. Nun ist es jedoch so, ich meinerseits reflektiere immer meine eigene Leistung. Das ich als ex NLA und langjähriger NLB Spieler natürlich der Leitwolf spielen soll, scheint mir klar. Nur ist auch der Leitwolf ohne Rudel, nicht wirklich erfolgreich bei der Jagd.
Jedoch bin ich mir bewusst das meine Leistungen an diesem Tag und auch schon an anderen nicht die Leistungen darstellen welche ich von mir oder auch andere erwarten. Scheint meine Verletzung mir doch noch zu hartnäckig mein Unterbewusstsein zu stören.
Nun ist es sicher an der Zeit das sich mal jeder einzelne seinen Spieltag hinterfragt und sich auch mal die Frage stellt, wieviel Leistung habe ich heute wirklich abgerufen.
Ich habe in den letzten Wochen auch festgestellt dass die 1.Liga nicht mehr zur Anfängerliga gehört, oder besser, eine Anfängerliga ist. Diabla und Sion sind sicherlich NLB tauglich und haben einige technisch versierte Spieler in den Reihen. Es reicht einfach nicht mehr, auf die schnelle eine Mannschaft zusammen zu stellen und dann mal eben zu gewinnen. Nein, die 1.Liga hat ihr Niveau definitiv gesteigert und ich glaube das der Unterschied zwischen 2.Liga und 1.Liga emens grösser ist als zur NLB. Also, NLB Vereine, zieht euch warm an, zumindest in der nächsten Saison.

Montag, 10. November 2008

Reservisten erneut chancenlos im Wallis

Die 2.Mannschaft musste in Dorenaz erneut eine 17:2 Kanterniederlage einstecken und schmückt sich weiterhin mit der roten Laterne der 1.Liga.

Schon während der ganzen letzten Woche wusste man nicht mit welchem Kader die 2.Mannschaft erneut ins Wallis reisen würde. Erneut fehlten die RS pflichtigen Fenk Flo und Eggen Nick. Stucki musste in letzter Minute, anhand hohem Fieber, forfait erklären und andere hatten wiederum private pflichten. Es ist Woche für Woche das gleiche mühsame Thema und Besserung ist kaum in Sicht.

Innert Wochenfrist zwei mal nach Dorenaz reisen und beide male, wie besagt, unterbesetzt. An diesem Sonntag standen gerade mal 2 Linien zur Verfügung, jedoch waren einige Neuerungen sichtbar.
B Junior M.Mauerer reiste mit und neu wurde Torhüter Gehri durch Frei Andreas ersetzt. Gehri erklärte sich bereit, anhand des schmalen Kaders, als Feldspieler zu agieren. Dieser Einsatz sollte noch belohnt werden. Zudem agierte Frei M. neu als Stürmer.

Das Ziel war schon vor dem Spiel klar gesetzt. Mehr Tore erzielen als im Cup Spiel und zudem weniger Tore erhalten. Nun ja, zumindest ein Ziel wurde sicher erreicht.

Im 1. Drittel lief es eigentlich wunschgemäss. Nach gut 15 Minuten stand es gerade mal 2:0 für Diabla und dies erst noch nach einer Powerplaysituation der Gastgeber. Nun machte sich doch etwas müdigkeit bemerkbar und so schlug es nun 4 mal innert 5 Minuten, unhaltbar, hinter Frei A. ein. Hierzu muss bemerkt werden das Torhüter Frei, viele gute Chancen der Walliser mit Glanzparaden zu nichte gemacht hat, und es oftmals ihm zu verdanken war, das das Resultat nicht schon nach dem 1.Drittel viel höher ausgefallen ist. 6:0 Toren nach 20 Minuten, eine harte Realität.

Das 2.Drittel sollte etwas Defensiver angegangen werden, nur gegen die Offensivkraft der Walliser konnte keiner etwas entgegensetzen. So stand es dann nach 26 Minuten 10:0 und die nerven einiger Seeländer schienen arg strapaziert.
Es war dann Frei M. welcher erst nach gut 27 Minuten das Score für die Seeländer eröffnen konnte. Dies durch einen Pass von Von Gunten.
Das 2. Tor für Aegerten erzielte Gehri, welcher so seinen Einsatz als Feldspieler belohnen konnte. Nun musste auch Von Gunten nach 40 Minuten und einem Stockschlag aufs Knie forfait erklären. Doppeleinsätze waren nun wohl oder übel Pflicht!

Im letzten Drittel wurde das Spiel der Seeländer etwas besser. Defensiv wurde sicherer agiert und man kam noch zu der ein oder andern guten Chance. Das man das letzte Drittel nur mit 3:0 Toren verlieren würde konnte man nach 40 Minuten kaum hoffen. Dennoch fällt das Resultat viel zu hoch aus.
Die verbale Auseinandersetzung zwischen Frei M. und Morard gehörte dann auch zum wesentlichen Höhepunkt des letzten Drittels. Morard beschwerte sich beim Captain über die unfaire Spielweise der Aegerter. Vielleicht waren einige Checks der Seeländer zu hart für den kleinen flinken Walliser. Die Tatsache das aber Frei M. und Fiechter 2 mal auf absolut unfaire Art und Weise von hinten umgesäbbelt wurden, schien weder Morard noch die Refs gross zu interessieren. Auch Frei A. im Tor musste einige Stockschläge im Torraum einstecken, nur merkten die Walliser schnell, das hier ein Eishockeytorhüter im Tor steht und man sich im Torraum in die Höhle des Löwen begibt. Hier schien es jedoch so, dass die Walliser im Austeilen wahre Meister sind, müssen sie jedoch einen harten Zweikampf einstecken, jammern sie wie Mutschi. ;-)

Fazit: Die 2.Mannschaft sucht weiterhin nach dem 1.Sieg. Die hohe Niederlage im Cup und die erneute in der Meisterschaft zerren stark an der Moral. Mit dem SHC Sion wartet ein etwas einfacherer Gegner auf die Reservisten. Jedoch mit einem erneut geschwächten Kader scheint auch dieser Gegner eine grosse Hürde.

SHC Diabla - SHC Aegerten-Biel II 17:2 (6:0/8:2/3:0)

Torfolge Aegerten:

27:50 Frei (Von Gunten) 10:1
34:09 Gehri (Fiechter) 14:2

Montag, 3. November 2008

2.Mannschaft im CUP ausgeschieden

Mit einer 26:4 Niederlage mussten sich die Reservisten aus Aegerten in Dorenaz abfertigen lassen und sind somit aus dem CUP ausgeschieden.

David gegen Goliath, zwar nicht in Sachen Liga, aber in Sachen Kaderbreite. Die 2.Mannschaft musste am Sonntag mit 5 Feldspielern und einem Torhüter nach Dorenaz reisen und das einzige was glänzte, war die enorm lange Absenzenliste.
Die einzige Hoffnung die man hegen durfte, vieleicht plagt Diabla das gleiche Problem. Von wegen, genau 15 Mann standen bei den Wallisern an der Bande, und als mir die enorme grösse diese Platzes in Dorenaz wieder zu Augen geführt wurde, musste ich einfach mal herzlich Richtung Spielerbank Diabla lächeln.

Im 1.Drittel blickte ich nach 1:55 zum ersten mal auf die Matchuhr und mir wurde hier bewusst, scheisse, das wird ein verdammt hartes Spiel, zu diesem Zeitpunkt erhielten wir das 1:0.
Nach 20 Minuten stand es 7:2 und keiner von uns hatte eine Ahnung wie wir weitere 40 Minuten spielen sollten. Der Höhepunkt, wir erzielten zwei Tore, zweimal konnte sich Von Gunten hinter die sehr naiv spielende Verteidigung der Walliser schleichen und konnte jeweils durch einen langen Pass aus der Defensive, alleine aufs Tor ziehen. Oli Stucki konnte hier seine ersten Assistpunkte für den SHC Aegerten-Biel verbuchen.
Im 2. Drittel schlug es dann so richtig ein, ganze 13 Tore mussten wir den Wallisern aus Dorenaz zugestehen, und dies ohne jegliche Chance. Zwischenzeitlich konnten wir noch auf 18:3 verkürzen ;-)
Im letzen Drittel musste Torhüter Gehri nochmals 6 mal in die eigenen Maschen greifen. Das letzte Tor erhielten wir nach 59:50 Minuten, als jedoch Von Gunten und meine Wenigkeit zeigten, dass auch wir Seeländer etwas Hockey spielen können und ein 5 Sekundentor erzielten. Dies mit 2-3 Doppelpässen durch die Walliser defensive zum Endstand von 26:4. Dies wurde sogar mit Applaus von der Bank der Walliser gekrönt.

Fazit: Im Prinzip ein einziges Trauerspiel, welches sich nicht wiederholen sollte. Diese 6 Spieler schützten den Verein von einer hohen Geldbusse, glaube aber nicht, das einer von denen nächsten Sonntag erneut zu 6 nach Diabla reisen wird. Möchte mich nochmals bei denen bedanken welche mit ins Wallis reisten!
Es liegt nur in der Hand deren, die an diesem Sonntag etwas besseres zu tun hatten, als seine Kollegen zu unterstützen. Ansonsten werden die Konsequenzen wahrscheinlich härter sein als einige vermuten.

....... We will see!!

SHC Diabla - SHC Aegerten Biel II 26:4 (7:2/13:1/6:1)

Torfolge Aegerten-Biel:

10:35 Von Gunten (Stucki,Fenk D.) 4:1
14:09 Von Gunten (Stucki, Frei) 4:2
38:32 Von Gunten (Kipfer, Gehri!) 18:3
59:55 Von Gunten ( Frei, Gehri!) 26:4

SHC Aegerten-Biel II
Gehri, Kipfer, Frei M., Fenk D., Von Gunten, Stucki
Aegerten ohne:
Frei A.(Krank), Mühlheim(Krank), Fiechter(privat), Zürcher(krank), Schleiss, Fenk F.(Militär) Eggen(Militär)

Montag, 20. Oktober 2008

Wie viel bedeutet uns das Streethockey eigentlich?

Normalerweise erscheint für euch hier ein ausgiebiger Bericht über das letzte Weekend und die erzielten Ergebnisse.

Heute jedoch möchte ich diesen Eintrage einem Spieler aus den Reihen der Worblaufen Alligators widmen, welcher durch Freude zu unserer Sportart, seine Gesundheit opfern musste.

Habt ihr euch schon mal die Frage gestellt, wann habe ich eigentlich die ewigen Psychospielchen einiger Akteuren in unseren Ligen satt. Wann hänge ich meine Handschuhe und Laufschuhe an den Nagel, nur weil ich in jedem Spiel Angst um meine Gesundheit haben muss?!

Liebe Leser, bitte schaut euch zuerst die Einträge in folgendem Link an, bevor ihr weiter lest...

http://www.forumromanum.de/member/forum/entry_ubb.user_192621.1206461288.1105437004.1105437004.1.bravo_kobi_trachsel-www_streethockeyfans_ch.html

So...bist du etwas erstaunt über ein paar Einträge zur beschriebenen Aktion von Spieler X?

Also ich konnte es fast nicht glauben, wie einige zur Gesundheit des Gegenspielers stehen. Einige würden einem eiskalt den Stock über den Helm ziehen und dies wohl ohne mit der Wimper zu zucken.
Die Aktion eigentlich schon ziemlich unbegreiflich...mich beunruhigen die Kommentare Einger noch viel mehr:

Beispiel..ich zitiere:

erstens: ä spieler het wenns abpfiffe isch vorem gägnerische gou nüt tsuechä schüsch isches klar das der verteidiger si goali mit "schläg" schützt..-->das isch äbe när hockey..und äs isch ja nid so gsi das diräkti absicht cha vermuetet wärde mit däm schlag its gnick..klar chönnt ä straf pfiffe wärde, aber wenn das ä straf wär dörft der hofer gar nüm hockeylä sondern ga "ruedärä" wo är si chnebu o derna cha isetztä..gruss

oder:

einfach mal die klappe halten und sich vor dem gegnrischem tor nicht so breit machen..dann würden solche harten Reaktionen auch nicht passieren!!

Man stelle fest; Der betroffene Spieler wurde mit einem Schädel Hirn Trauma ins Spital eingeliefert...

Leider kann ich nur den Kopf schütteln und möchte nochmals betonen wie sehr ich solche Taten verabscheue. Ich hoffe man zieht hier die richtigen Konsequenzen. Nicht nur um den Spieler zu bestrafen, nein, auch um den Ruf unserer Sportart zu schützen.

Wie sind eure Meinungen?

Sonntag, 19. Oktober 2008

Durchzogenes Weekend

18.10.08
  • NLA SHC Bonstetten-Wettswil - SHC Aegerten-Biel 6:7
  • 1.Liga SHC Kernenried-Zaugenriend - SHC Aegerten-Biel II 8:5

2.Liga Turnier in Worblaufen

  • SHC Aegerten-Biel III - Seetal Admirals 5:4
  • SHC Aegerten-Biel III - SHC Bümpliz 13:5
  • SHC Aegerten-Biel III - Alchenflueh-Burgdorf II 12:0

19.10.08

  • NLA SHC Aegerten-Biel - SHC Bonstetten-Wettswil 3:6
  • Jun.A SHC Bonstetten-Wettswil - SHC Aegerten-Biel 8:0

Montag, 13. Oktober 2008

2.Mannschaft auch an diesem Weekend erfolglos

Auch an diesem Weekend musste sich die 2.Mannschaft mit einer Niederlage zufrieden geben. Gegen den SHC La Chaux de Fonds setzte sich auswärts, eine klare 13:7 Niederlage ab.

Schon anhand des Matchrapportes merkte man schnell, das sich die 2.Mannschaft der Neuenburger, stark mit NLB Spieler verstärkt hatte. Eine Tatsache welche zu Saisonbeginn oftmals vorzufinden ist, und für den Gegner nicht immer sehr angenehme Auswirkungen haben kann. Jedoch durfte sich auch unser B Team mit NLA Spielern verstärken, jedoch nur deren zwei, mit Ehrismann und Hefti. Das Team war mit Junioren gespickt und Frei welcher sein Comeback nach einer langen Verletzungspause gab. ;-)

Schon zu Beginn wurde die Gangart heftig und ruppig, auch dies nichts neues im Neuneburgerland. Ich habe hier oft sehr harte Spiele erlebt, oftmals zu hart.
Es dauerte gerade mal 13 Minuten, und Torhüter Gehri musste schon zum vierten mal den Ball passieren lassen. Alle vier Tore eigentlich nicht sehr sehenswert, mehrheitlich Abstauber vor dem Tor, welche die Verteidigung nicht wegschaffen konnte. Der 1. Schuss dem Torhüter, ein allfälliger Abpraller gehört dem Verteidiger. Lässt die Frage sich erörtern, wie viele Abpraller man eigentlich verbuchen darf.
Zur Pause stand es dann jedoch schon 6:1 für die Neuenburger und die Seeländer wirkten noch ein wenig desorientiert.
Im Mitteldrittel sollte alles besser werden, und bis zur Spielmitte konnten die Aegerter bis auf 7:4 verkürzen und ein Schimmer Hoffnung kam auf. Dieser dauerte gerade mal 4 Minuten ehe die Neuenburger ihren Score wieder fortsetzten. 9:4 nach 40 Minuten.
La Chaux de Fonds machten jedoch auch im letzten Drittel keine Pause und setzten ihren Torhunger munter fort. Den Schlusspunkt für Aegerten setze Frei mit einer Einzelaktion zum 12:7. ;-)
Während des ganzen Spiels gab es die ein oder andere unschöne Szene. Jedoch musste der Neuenburger Pfister nach der Schlusssirene, noch einen Crosscheck in den Rücken, gegen Fenk Flo, ansetzen. An diesem Tag führte die zu keiner Verletzung, an einem andern, erleidet ein anderer, durch ein solche Aktion einen Rückenschaden. Solche Taten stimmen mich immer wieder sehr nachdenklich, den jeder von uns, muss Montags wieder möglichst gesund an seinen Arbeitsplatz.
Fazit: Hätte man das erste Drittel nicht derart verschlafen hätte man in diesem Spiel deutlich mehr erreichen können.

SHC La Chaux de Fonds - SHC Aegerten-Biel II 13:7 (6:1/3:3/4:3)

SHC Aegerten-Biel:
Gehri, Frei, Fenk D., Ehrismann, Fenk F, Kipfer, Fenk T., Häberli, Von Gunten, Fiechter, Mattli, Hefti
Aegerten ohne: Eggen (Ferien) Zürcher

Torfolge Aegerten:

16:08 Von Gunten (Ehrismann, Hefti) 5:1 PP
22:18 Häberli 6:2
28:14 Ehrismann (Hefti) 7:3 PP
29:41 Ehrismann (Häberli) 7:4
44:37 Ehrismann (Heft) 10:5 PP
51:56 Ehrismann (Hefti, Frei) PP
58:54 Frei 12:7

Strafen:
AEB 7x2 Min. + 3x 10 Min. (Fiechter,Ehrismann,Von Gunten)
SHCC 8x2 Min. + 5+SPD (Pfister)

Erste Standortbestimmung für das Fanionteam

Nach dem erfolgreichen Saisonstart in Martigny, musste sich die 1.Mannschaft, auf eigenem Terrain, schlussendlich mit 1:6 gegen die Sierre Lions geschlagen geben.

Auch an diesem Weekend konnte Coach Stjepanovic nicht auf alle Akteure zurückgreifen. Wie auch in Martigny traten die Seeländer mit knappen 2 Linien, gegen gut besetzte 3 Linien aus dem Wallis an.
Jedoch wusste jeder einzelne das man auch etwas unterbesetzt siegen kann, ein 5:9 Sieg in Martigny hat dies bewiesen. Nur, Sierre und Martigny sind eben nicht ganz vergleichbar.

Gleich zu Beginn des Spiels, genau 49 Sekunden dauerte es, musste Nussbaum als erstes die Strafbank aufsuchen. Die Sierre Lions, bekannt für ihr starkes Powerplay, nutzten diese Chance und eröffneten das Score zum 0:1.
Nussbaum konnte dann nach gut 5 Minuten zum 1:1 ausgleichen und vermochte so seinen Fehler gleich selber aus zu büggeln. Nussbaum kehrte nach einer Bänderverletzung ,die er sich in einem Freundschaftsspiel zu zog, wieder ins Team zurück und unterstrich so sein Comeback, gleich selbst.
In der 10. Minute konnten die Walliser erneut ihren Score erhöhen und so wurde mit einem knappen Vorsprung für die Sonnenstädter zur Pause gepfiffen.

Aegerten konnte im ganzen Spiel den Sieg der Walliser nicht gefährden, dies aber auch dank Schüpbach, welcher Weltklasseleistungen im Tor der Sierre Lions präsentierte.
Auch beim genaueren betrachten des Matschrapportes wirken die Strafen seitens der Seeländer nicht optimal, den genau diese führten zu drei Gegentoren.
Anders gesehen, stimmt dies einen Positiv, den bei 4 gegen 4 waren die Seeländer offenbar oftmals ebenbürdig.

Ich glaube, trotz Niederlage, kann diese Leistung positiv gewertet werden. Bedenkt man die vielen Abwesenheiten, könnte dennoch ein Überraschung drin liegen.

SHC Aegerten-Biel - Sierre Lions 1:6 (1:2/0:2/0:2)
SR: Sakkas / Ruch

Torfolge:

02:26 Duc (Muchagato) 0:1 PP
05:04 Nussbaum 1:1
09:52 Häni (Heynen) 1:2
23:06 Métroz (Duc, Muchagato) 1:3 PP
35:31 Schildknecht (Clivaz) 1:4
42:19 Métroz (Schildknecht) 1:5
57:09 Métroz (Clivaz) 1:6

SHC Aegerten-Biel:
Löffel, Ritter, Bouduban, Ehrismann, Weber, Aegerter, Hefti, Nussbaum, Oberson, Hofer
Aegerten ohne: Hänggi, Fischer, Sommer, Frei (rekonvaleszent), Schürch, Bützberger,

Dienstag, 30. September 2008

Offtopic: SSHR und ihre Regeln

Der folgende Text spiegelt meine eigene Meinung und Ansicht wieder. Dies repräsentiert weder die Meinung des Vereins, des Vorstandes oder der Spieler.

Vor ein paar Wochen ging auf der Vereins E-Mail ein Text unseres Schiriobmanns Gil ein, in welchem er sich über Spieler beschwerte welche sich ungenügend oder gar nicht auf den Schrikurs vorbereiten oder während des Kurses schlafen.
Ok, dies kann ich akzeptieren, den das Ganze kostet den Verein auch Geld.
Die SSHR hat auf diese Saison hin, die TR (Teamreferee) Prüfung massiv verschärft. So vielen einige versierte Spieler durch, und einige Verein beklagen nun massiven Schiri Mangel.

Zum eigentlichen Thema.: Täter SSHR Ref: Cartagena (VS), TR+ Rudaz (VS) /Tatort: Martigny!! im Wallis!!

Eigentlich schon dies zeigt wiedereinmal wie peinlich das ganze ist. Seit Jahren wird über die Geschichte Wallis mit Wallisern Refs diskutiert und dennoch passiert dies immer wieder. Sorry!!

Nun, an der Schiriprüfung wurde gepredigt und gepredigt. Man solle nicht drohen, Check gegen oder mit dem Knie richtig bestrafen, bei Iceing Situationen nicht erst kurz vor der Grundlinie NO Ice rufen usw.. Ok, warum pfeifen den diese sogenannten SSHR Refs dies selber nicht!? Gut einer war ein TR+, kriegt von mir noch einige Pluspunkte!

Erinnert sich jemand an dieses Foul von Sprunger?

Der Stürmer des HC Fribourg-Gottéron, Julien Sprunger, hat im Play-off-Spiel vom Samstag, 1. März 2008, seinen Gegenspieler Philippe Furrer mit dem Knie gecheckt und ihn dabei verletzt. Diese Aktion von Julien Sprunger sei ein Schulbeispiel für eine regelwidrige Attacke mit dem Bein auf das Knie des Gegners. Sprunger fahre sein Bein aus und lasse es mit voller Wucht gegen das rechte Knie von Philippe Furrer prallen. Der Fribourger Stürmer wäre in der Lage gewesen, den Zusammenprall in dieser Form zu verhindern, indem er die eigenen Beine wieder zusammengeführt bzw. gar nicht gespreizt hätte und dem Gegner auf diese Weise auszuweichen. Die Analyse der Videosequenz ergebe ohne Zweifel, dass der Kniecheck von Sprunger ursächlich war für die schwere Knieverletzung von Philippe Furrer. Das Verschulden von Julien Sprunger wiegenach Auffassung des Einzelrichters schwer. Die Spieler wissen, dass Regelwidrigkeiten durch „Kneeing“ für Gegenspieler sehr gefährlich sein können. Von diesem Hintergrunde erscheine das Verhalten von Sprunger als völlig unmotiviert und es sei ihm aufgrund des gewählten Fahrstils vorzuwerfen, er habe das Knie des Gegners bewusst anvisiert.

Wisst ihr welche Strafe man im Streethockey für das genau gleiche vergehen erhält? 2 Minuten nach Herr Cartagena. Unglaublich!
Aber nicht so wichtig...Hauptsache SSHR

Wisst ihr welche Strafe man für einen Check in den Rücken mit hohem Stock erhält? Also das ganze mit Anlauf über das halbe Spielfeld und den Stock auf Nackenhöhe !
2 Minuten nach Herr Cartagena. Unglaublich
Auch nicht so wichtig, gibt ja die SUVA

Kennt ihr die Geschichte mit dem Drohen als Ref??
Nach SSHR Weisung. Mann solle nicht Drohen, den wenn man dies tut, war die Situation so, man kann auch gleich eine Strafe aussprechen. Ist richtig, den sonst müssen wir gelbe Karten einführen.
Mich würde aber interessieren, was Rudaz, Torhüter Löffel, mit vorgehaltenem Finger gesagt hat? Wohl kaum, mein lieber Nick du warst heute ein unartiger Junge. Sorry Jungs,Peinlich!

Liebe SSHR

Ich möchte euch Bitten, nei ich verlange von euch, konzentriert euch aufs wesentliche, das Pfeifen. Arroganz und das ewige Rumklotzen könnt ihr euch schenken. Ansonsten mach ihr euch in der ganzen Liga lächerlich. Leider war dies Vorstellung nicht die erste welche bei mir gehöriges Kopfschütteln verursachte. Und! Wenn sogar schon die Presse eure Leistungen in Grenchen hinterfragt, wirds richtig derb.
Bitte hinterfragt mal eure eigenen Leistungen und nicht nur die der Vereine, weil ich glaube, ich bin nicht der einzige mit dieser Meinung.

Montag, 29. September 2008

1.Mannschaft mit gelungenem Saisonauftakt

Das Fanionteam aus Aegerten gewinnt das erste Spiel der Saison in Martigny mit 5:9 und startet so, überraschend erfolgreich, in die neue Meisterschaft.

Der letzte Sieg im ersten Spiel datiert aus dem Jahre 05. Damals gewann man in Kernenried mit 5:11. Die beiden letzten Saisons ging man jedesmal relativ klar als Verlierer vom Platz, im letzten Jahr setze sich eine 2:14 Niederlage gegen Grenchen ab.

Im letzten Jahr erwischten die Seeländer in Martigny eine heftige Brause und mussten sich zeitweise sogar vorführen lassen, nun eine Revanche war fällig.
Man wusste das die Martinacher schwere Abgänge zu verzeichnen hatten. Morard, sicher ein bekanntes Beispiel.

Das 1. Drittel begann eigentlich so wie es sicherlich niemand geplant hatte. Anspiel, ein paar Zweikämpfe, Pass und Tor. 1:0
Aegerten agierte defensiv sehr desolat und lag nach einigen Minuten mit 3:0 im Rückstand ehe kurz vor der Pause, Oberson, auf 3:1 verkürzen konnte.
Martigny spielte defensiv sicher, beinah ohne Fehler und nutzten jede dumme Strafe Aegertens, eiskalt aus.

Das 2. Drittel konnten die Seeländer mit einer Powerplaysituation beginnen und so konnte auch der Anschlusstreffer zum 3:2 gefeiert werden.
Nun lag der Vorteil klar auf Seiten Aegertens. Die Bieler vermochten das Spiel immer mehr zu Pushen und so stand es plötzlich 3:5 für Aegerten. Das Drittel entschieden die Gäste mit einem unglaublichen 1:7 für sich und so stand es nach 40 Minuten 4:8.

Im letzten Drittel erwartete man mehr Reaktion aus den Reihen Martignys. Auf der Bank Martignys standen ganze vier Linien welche es nicht zu Stande brachten, neun Aegertern den Atem zu rauben. Kondition, ein grosser Nachteil der Martinacher. Aegerten spielte die Partie sicher nach Hause, ohne grössere Schwierigkeiten.

SHC Martigny - SHC Aegerten-Biel 5:9 (3:1/1:7/1:1)

SHC Aegerten-Biel:
Löffel, Bützberger, Weber, Ehrismann, Bouduban, Sommer, Frei (rekonvaleszent) Ritter, Aegerter, Eggen, Oberson, Fenk F.
Aegerten ohne: Schürch (abwesend), Nussbaum (verletzt), Hänggi (Beruf), Fischer (abwesend), Hefti (Ferien) Hofer (Beruf)

Mittwoch, 10. September 2008

Erfolgreiches Testspiel

Liebe Leser

Ich weiss das einige von euch immer wieder gespannt auf neue Texte und Kommentare meinerseits warten. Leider habe auch ich nicht immer viel Zeit übrig. Manchmal mehr manchmal weniger. Dennoch bemühe ich mich immer wieder möglichst schnell mit einem Update zu dienen. Die Saisonvorbereitungen Vereinsintern waren sehr Zeitintensiv und die Resultate werden immer mehr sichtbar und werden den ein oder andern noch erfreuen.

So... zum letzten Testspiel gegen die Seetal Admirals.

In der letzten Saison verloren wir Sang und Klanglos in einer Best of Five Serie mit 3:0. Eine Bilanz welche sicher nicht für unsere Reihen spricht. Einzig die Tatsache das unser Fanionteam sich Punktuell verstärkt hat, sollte uns vor diesem Spiel zuversichtlich stimmen.

Leider reicht es an diesem Samstag wieder nur zu 2 Linien. Neuzuzug Hänggi war Beruflich unterwegs und Stammspieler wie Sommer, Bouduban oder Fischer waren auch nicht anwesend.
Somit fehlte ca. ein ganzer Block.
Jedoch waren Rückkehrer Weber und der ehemalige Junior Hofer im Aufgebot. Das Team gestaltete sich nun so. Verteidigung mit Weber und Ritter, welche im Sturm, Aegerter und Nussbaum mit Bällen füttern mussten. In der 2. Linie agierten Ehrismann, neu mit Hefti und im Sturm mit Oberson und Hofer.

Das Spiel verlief schon zu Beginn sehr einseitig. Unser Jungs macht Druck, und spielten die Herren aus Lenzburg, sprichwörtlich an die Wand. Kurz und Bündig: 0:5 nach 40 Minuten. Sehenswerte Tore, stabile Defensive und herrliche Kombinationen. Fazit 40 Minuten auf gutem Niveau.
Nun sollte es zu Beginn der letzten 20 Minuten etwas ändern. Die Defensiv konzentrierte sich nicht mehr auf die Tatsache, Tore zu verhindern, nein, nun wollte man Tore schiessen. Immerwieder wurde Blauäugig angegriffen und somit kassierte man 3 Treffer innert kurzer Zeit.
Timeaout Aegerten-Biel: Im richtigen Moment die richtigen Worte und so konnte man Postwendend wieder zum alten Spiel zurück finden und relativ locker zum 3:9 Endstand einschieben.

Fazit: Zwar relativ locker und problemlos gewonnen...Aber, dieses Team darf keineswegs unterschätzt werden. Lässt man den Aargauern ihr Spiel zu, könnte hier plötzlich eine Überraschung entstehen.

Als nächstes stehen die Rieder auf dem Programm. Kernenried ist immerwieder für Überraschungen gut und diese Spiel wird sich härter als das letzte.

Dienstag, 2. September 2008

Die Tage werden kürzer

und die Streethockeyaner wieder aktiver.

Naja, letzten Samstag war es doch wieder viel zu heiss um Streethockey zu spielen. Dennoch wurde auf dem Hockeyplatz (ja, man kann es nun so nennen) in Bolligen ein Freundschaftsspiel zwischen den Alligators und unserer 1.Mannschaft ausgetragen.
Endresultat 6:11, sicherlich verdient, dieser Sieg, doch aber nicht überragend.
Sicher, einige Aktionen waren herrlich und ein Zückerchen für jeden Streethockeyliebhaber, mehr aber auch nicht.
Wenn man jedoch bedenkt, wie viel Stockpraxis einige Aegerter im Handgelenk hatten, dennoch wieder überraschend.
Das Problem, solche Testspiele sage genau gar nix über den Saisonverlauf bez. die Stärke jedes Teams aus. War doch im letzten Jahr jede NLA Mannschaft stärker und besser als wir. Genau deshalb werden die nächsten Spiele nichts anders als Spielpraxis liefern, und sollten in den Dienst der Mannschaftsmoral gestellt werden. Aber niemals sollte eine gewisse überheblichkeit schon zu Beginn herrschen, sondern ein gutes Polster an Selbstvertrauen und Vertrauen ins Team. So kann ein ein optimaler Start in die Saison gewährleistet werden.
Am Samstag steht ein Spiel gegen die Seetal Admirals an. Genau dieser Gegner zwang uns letzte Saison in den Playout, gnadenlos in die Knie. Sicher wieder eine Klasse stärker als der letzte Gegner, jedoch nach diversen Abgängen, zu schlagen.
Danach folgt Kernenried. Hier wird fürs erste die Messlatte gesetzt. Zu guter letzt folgt Bettlach. Die Wundertüte der nächsten Saison. Neuer Coach und neues Team. Dieses Spiel wird ganz interessant, und bis zum Meisterschaftbeginn bleibt nur noch wenig Zeit.

Fazit: Wir sind gespannt!

Sonntag, 10. August 2008

Dienstag, 5. August 2008

Dress & Sponsoren

Das neue Dress für die nächsten Saisons







Unsere Dress-Sponsoren:




















Sonntag, 20. Juli 2008

Neue URL

Die SHC Aegerten - Biel Fanpage, ist neu auch unter http://www.shcaegertenfan.ch.vu/ erreichbar

Samstag, 19. Juli 2008

Neues Vereinslogo und neues Dress




Nebst einigen Änderungen, wird der SHC Aegerten - Biel in der neuen Saison mit einem neuen Logo, sowie einem neuen Dress auflaufen.

Die neuen Dressfarben mit Blau und Orange beziehen sich wieder auf die früheren Dress

Aegertens. Neu sind auch die Wappen Aegerten und Biel im Schulterbereich sichtbar.


Ich möchte auch hier nochmals allen Sponsoren Danken welche dieses Projekt möglich machten. Merci!!












Mittwoch, 25. Juni 2008

WM U20 mit Philippe Hefti alias Woody

Trotz durchzogener Saison Aegerten, konnte sich Woody erfolgreich in der U20 Nationalmannschaft etablieren und durfte so von ein paar Tagen an die WM, nach St. Johns in Kanada reisen.












Das Jetlag wirkt wohl noch etwas













Woody wie wir ihn kennen...Handy immer im Anschlag



Jedenfalls wünsche ich Dir und dem U20 Team viel Erfolg und eine etwas akzeptablere Leistung als unsere Fussball Cracks ;-)
Go Boys....

Dienstag, 17. Juni 2008

Transferpolitik

Nach und nach, bringen die einzelnen Vereine mit ihren Generalversammlungen Licht ins Dunkel, in Sachen Transfers.

Bestätigt werden:

SHC Bettlach:
  • Boris Kellerhals (Seetal)
  • Michael Jäger (Seetal)
  • Christoph Hari (Grenchen)
  • Thomas Wolf (Lengnau)
  • Roman Beck (Kernenried)

Oberwil Rebells:

  • Pascal Melliger (Bettlach)
  • Severin Meier (Sierre)
  • Marco Lüönd (Cham)
  • Marc Sonderegger (Seetal)

Sonntag, 8. Juni 2008

Saison 2008/09 ohne Red Bears Cham

Erneut ein Rückschlag für unsere Sportart....die Red Bears Cham stellen den Spielbetrieb für die Saison 08/09 ein!
http://www.redbears.ch/site/index.php

Die ganze Szene redet ständig von einem Aufwärtstrend in unserer Liga..bez. im Verband. Für mich sind genau solche Beispiele klare Rückschritte. Immer wieder zeigt sich das zwei Vereine in einer Region fast nicht tragbar sind. Genau deshalb beunruhigt mich die gleiche Tatsache in unserer Region immer mehr. Aegerten, Grenchen, Bettlach, Ins und Lengnau sind deren fünf in einem Umkreis von ein paar Kilometern.





Um so mehr zeigt sich wie wichtig die Arbeit jedes einzelnen im Verein ist. Jedes einzelne Mitglied ist mitverantwortlich fürs Wohl des Vereins.
Das die Chamer mit dem Oberwiler drang nach vorne nicht klar gekommen sind..scheint plausibel, dennoch kann man hier sich keinem einen Vorwurf machen.
Es zeigt sich nun das man sich keineswegs ausruhen darf..ansonsten verliert man schnell den Anschluss...wobei welcher Verein wird diesen Anschluss an Oberwil noch halten können..Sierre?

Montag, 2. Juni 2008

Aegerten-Biel on Tour

Anlässlich des "Stedtlifescht" in Nidau und des Gentleman Konzert in der UBS Arena, fanden sich wieder einmal einige Spieler zum gemütlichen Bier ein. Für einige startete das Fest schon am frühen Nachmittag, und bis zum frühen Abend waren doch einige beisammen und so konnte doch der Ein oder Andere so richtig festen.
Das Highlight an diesem Abend sicher das Gentleman Konzert in der UBS Arena. Auch hier weitgehend friedliches Beisammensein bei guter Reggae Musik. Ich darf dieses Konzert als vollen Erfolg bezeichnen, super Leute, gute Musik und eine unglaubliche Stimmung. Ich selber bekenne mich nicht als Fan dieser Musikrichtung...nur eine solche Stimmung und dieses Feeling habe ich selten erlebt.
Also sehr empfehlenswert....
Nun sind noch ein paar wenige Fotos entstanden..hier der Link und noch ein Video wer Gentleman nicht kennt...

http://picasaweb.google.com/shcaegertenfan

Gruess Frei



Mittwoch, 28. Mai 2008

Sommerpause

Dieser Sommer wird im Sinne des Sports stehen. Viele freuen sich auf die EM08 und unsere Nati, welche fast schon täglich für eine Schlagzeile sorgt...zumindest im Blick ;-). Die EM 08 können die meisten noch ohne Hockey geniessen und dann etwas später die viel umstrittene Olympiade in Peking. Auch hier mit dem Slogan "Free Tibet" sorgt China für weltweites Aufsehen.
Nun, wieder etwas Regionaler, die GV in Aegerten ist Geschichte und die Gedanken schweifen bei vielen schon in die Saison 08/09.
Mehrheitlich stimmt mich diese GV zuversichtlicher als in anderen Jahren. Mit 5 Mannschaften stellt der SHC Aegerten-Biel so viele Teams wie noch nie. Neben der 1. , 2. und Junioren A Mannschaft werden zusätzlich eine Junioren B und 3.Mannschaft ins Rennen geschickt. Wobei sich die 3. Mannschaft eher selber trägt. das heisst die 3. Mannschaft aus ehemaligen Spielern besteht.
Das Ziel vermehrt in die Juniorenarbeit zu setzen fruchtet mit der Junioren B Mannschaft erstmals. Finde dies sehr erfreulich und wird sich für die Zukunft sicher auszahlen.
In den Aktivmannschaften gab es bis an hin nichts neues. Klar, Transfers müssen getätigt werden. Würde der SHC Aegerten-Biel in dieser Hinsicht auch dieses Jahr erfolglos bleiben, würde dies ein weiteres hartes Jahr bedeuten. Gewisse Positionen müssen unbedingt gestärkt werden und das Kader muss unbedingt breiter werden. Gespräche sind klar im Gange und der ein oder andere wird hoffentlich positiv ausfallen. Jedoch weiss jeder, welcher die Szene nur ein bisschen kennt, wissen wie schwer definitive Transfers zu tätigen sind.
Nun, gilt es weiter etwas Geduld walten zu lassen und dann Mitte Sommer mit genug Motivation ins Sommertraining zu starten.
Wünsche allen bis dahin einen schönen Sommer und eine, hoffentlich, erfolgreiche EM08.
Melde mich nun nur noch sporadisch mit News...deshalb Stay tuned...

Gruess Frei

Montag, 19. Mai 2008

Die Weichen nun stellen

Erstmal vielen Dank für die vielen positiven Feedbacks. Freut mich natürlich das viele sich zu den regelmassigen Leser meines Blogs zählen.
Der Titel zeigt vielleicht einigen, das ich meine persönlichen Weichen gestellt habe. Nach einigen guten Gesprächen, langen Überlegungen und einem Abwägen von positiven und negativen Punkten, habe ich mich für Aegerten-Biel entschieden.
Gründe um weiterhin für den Verein zu arbeiten gibts genügend und schlussendlich ist mir die Kameradschaft zu jedem einzelnen wichtig.
Die Positionen in welchen ich weiterhin tätig sein werde sind noch offen und einiges wird sicher an der GV entschieden werden. Eines ist klar. Frei goes to the Zebras. Naja, lang ist es her und irgendwie nehme ich diese Herausforderung gerne an. Mal schauen wie weit ich es noch bringe...das Interesse seitens SSHR ist ja da.
Nun zuerst noch die GV abwarten..dann definitiv an der Saison 08/09 arbeiten. Die Zeichen stehen gut und auch ich bin frohen Mutes und freue mich auch schon wieder mit dem Team, in welcher Form auch immer, zu Arbeiten.

Wir sehen uns an der GV....

Mittwoch, 14. Mai 2008

Dienstag, 13. Mai 2008

Aegerten-Biel weiterhin in der NLA vertreten

Der SHC Aegerten-Biel darf in der nächsten Saison weiterhin ein NLA Team ins Rennen schicken. Der 5:8 Sieg im dritten Spiel gegen Worblaufen sorgt bei einem grossen Teil der Streethockeyzene für grosses durchatmen. Aegerten konnte sich nach seiner Schlappe am Samstag relativ gut erholen und vermochte im dritten Spiel wieder einigermassen an die Leistungen vom ersten Spiel an zu knüpfen. Am besten gelang dies jedoch erst im 2. und 3. Drittel.
Coach Stjepanovic/Frei probierten vorallem das zweite Spiel aus den Köpfen der Spieler zu verbannen. Schlechte Leistungen vom letzten Spiel nagten doch arg an der Teammoral. Bei manchen konnte man sogar von Totalausfall reden. Nun man wollte alles besser machen.

Zu Beginn wieder viel Druck aufs gegnerische Tor ausüben und so möglichst früh in Führung gehen.Dies gelang eigentlich nicht schlecht. Leo Ehrismann brachte uns mit einem herrlichen Slapshot in Führung und die Welt schien noch in Ordnung. Worblaufen hatte bis an hin keine Torchancen und Aegerten schien die Sache relativ klar im Griff zu haben. Relativ? Ja ein völliges Glücksgoal, bei welchem der Ball zuerst übers Goal kullerte und danach über Löffels Rücken den weg über die Linie fand, sollte die Agloberner ins Spiel bringen.
Kurz um, Nach einigen dummen Strafen und defensiven Fehlern stand es plötzlich 3:1 für den Gastgeber aus Worblaufen.
Ja die Anspannung stand Boris Stjepanovic und mir sichtlich ins Gesicht geschrieben. Unsere Jungs holten Strafe um Strafe und dies völlig zu recht.
Nach einigen gut gespielten Boxplays und einem Nick Löffel welcher uns sprichwörtlich oft den Arsch gerettet hat, konnten wir noch kurz vor der Pause den Anschlusstreffer zum 3:2 feiern.
Nun wusste jeder hier geht noch was.
Ich glaube Boris und ich fanden in der Kabine die richtigen Worte um zumindest bei einigen Spielern wieder Feuer in den Augen zu entfachen.
Jeder einzelne Akteur wusste nun endgültig um was es geht und so legte jeder Akteur nochmals an Tempo und Kampf zu und so sollte es nicht lange dauern, ehe wir den Ausgleichstreffer und den, schönsten aller Treffer dieser Saison, schossen und wieder in Führung gingen.
Marc Aegerter, Woody, Nick Eggen und Sommer Daniel lösten durch ihre Treffer wieder Euphorie in den Reihen Aegertens aus und so konnte trotz noch einigen heissen Szenen der Ligaerhalt gesichert werden.

So, Aegerten-Biel bleibt in der NLA und meine Mission als Ass.Coach geht zu Ende. Dieses Team trieb mich oft fast in den Wahnsinn und mein Nervenkostüm hat auch viel gelitten. Trotzdem war es für mich erneut eine super Erfahrung und würde es jederzeit wieder tun.
Nun, auch deshalb ist dies mein letzter Blogeintrag, da ich als Spieler nie einen Blog geführt habe und dies auch nie tun werde. Zudem ist meine Zukunft als Spieler, aus gesundheitlichen Gründen, sehr ungewiss und auch meine Zukunft in Aegerten ist noch nicht klar. Ich werde jedenfalls kein Angebot aus anderen Vereinen annehmen, eher werde ich meine Karriere im Streethockey beenden und die Turnschuhe an den Nagel hängen. Ob ich im Hintergrund agieren möchte steht auch noch nicht fest.

Als letztes, Jungs es war trotz vielen Niederlagen und harten Wochen und Monaten erneut eine geile Saison. "Ha immer freud mit euch chli z Hockeyle, ou wens die Sasion die meischti Zyt vo userhalb gsi isch"

Gruess Frei

Sonntag, 11. Mai 2008

1.Mannschaft versiebt Matchball, 2.Mannschaft definitiv in der 1.Liga

Eigentlich habe ich mir an diesem herrlichen Muttertag lange überlegt, ob ich noch den Willen finde, um zu diesem rabenschwarzen Samstag ein Wort zu finden. Im Fernsehen würde es wohl das Wort zum Sonntag heissen...
Naja, etwas weniger überraschend wahr die 5:1 Niederlage unseres B-Teams in Bonstetten. Noch bis zum bitteren Ende gekämpft und wie oft diese Saison sollte es einfach nicht reichen.
Etwas überraschender die Heimniederlage unserer 1.Mannschaft gegen dieses Worblaufen. Es gibt Spiele in einer Saison da findet man als Coach, einach nicht die Mittel um einen ganzen Trupp wach zu rütteln. Man steht an der Bande und kann dem treiben nur noch zuschauen. Eine 4:1 Führung wieder preisgeben, den Liagerhalt quasi in der Tasche und nach 60 Minuten trotzdem zu den Verlierern des Tages gehören. Eine sehr bittere Angelegenheit.
Nur genau an diesem Tag sollte es einfach nicht sein. Wollte man doch genau die gleiche Intensität wie im ersten Spiel anstreben und den Gegner quasi in die eigene Hälfte verbannen. Weit gefehlt, trotz 3 Toren Vorsprung, merkte man es läuft keineswegs wie im ersten Spiel. Die Zweikämpfe gingen stetig verloren und das Passspiel gleicht eher einem.....na so was gibts eigentlich gar nicht.
Wer glaubt Worblaufen hätte einen starken Auftritt hingelegt oder annähernd A-Niveau gespielt der irrt gewaltig. Aegerten lies sich genau auf Mittelmassiges B-Niveau runter und agierte Naiv wie selten diese Saison.
Eigentlich möchte ich gar nicht mehr dazu schreiben und werde das Spiel vom Montag, in Bolligen, geduldig abwarten. Aegerten hat seine effektive Klasse schon einmal bewiesen, warum sollte dies nicht ein 2.Mal gelingen?! 5:11 stellt doch eine klare Antwort? Nein, Sport ist nicht managebar, die Leistung jedes einzelnen Akteurs fügt sich in die kollektive Leistung ein. Nun muss Aegerten nochmals zusammen diesen Alligators die Stirn bieten.

Sonntag, 4. Mai 2008

1. Mannschaft legt vor

Ja, gespannt sah man auf diese doch außergewöhnliche Serie. Ich meinerseits habe in den letzten Wochen versucht das Team genau auf dieses schwierige Spiel vorzubereiten.
Worblaufen, im Prinzip mir ein völlig unbekannter Gegner, und ihr Acker, mir noch unbekannter.
Ich wusste einzig, mit einfachem, effizientem Hockey, würden wir als Sieger vom Platz gehen.

Es kam genau so, die 1.Mannschaft fegte dieses Worblaufen mit 5.:11 vom Platz und nie in diesem Spiel konnte dies anders sein. Gratulation ans Team! Trotz erschwerten Verhältnissen, mit Einsatz und Fight zum Sieg gekämpft, was diese Saison nicht immer selbstverständlich war.

Eigentlich standen die Sterne schon zu Beginn relativ gut. Zwei NLA erprobte Blöcke, und auch Topscorer Aegerter wieder im Team, plus drei Auswechselspieler welche wir immer wieder zum Einsatz brachten. Genau dieses Kontingent reichte um hier eine Brandmarke zu setzen und zu zeigen welches Team in die NLA gehört und welches nicht.

Zum Spiel gibt es eigentlich nicht viel zu sagen. Schön war es keineswegs und unschöne Szenen gab es vorallem am Ende. Naja, wenns wohl mit Talent nicht reicht, dann muss man dies dem Gegner wohl mit hauen und stechen noch zeigen.
Philippe Hefti und Marc Aegerter setzten mit je 4 Toren die Bausteine zu Sieg und ein ganzes Team im Rücken welches bis zum Ende kämpfte.

Eines ist klar, in einer Woche kommt es erneut zu eine harten Spiel in welchem es gilt den Sack zu zu machen. Jedoch darf aber auch dieses Heimspiel mit etwas Vorsicht genossen werden. Aegerten muss mit genau dieser Einstellung wieder antreten und kämpfen wie Lions, ansonsten könnte ein böses Erwachen blühen.

Sonntag, 27. April 2008

SHC Aegerten ON TOUR

Nach dem Titel unserer Junioren ging der SHC Aegerten nätürlich auch noch etwas Feiern. Mit dem Pubfest in Lyss fand man die richtige Location.
Einige Fotos sind von diesem Abend auch noch hängen geblieben, aber seht selbst...

http://picasaweb.google.ch/shcaegertenfan/SHCAegertenONTOUR

I'm Back

Ja, viel passiert dieses Weekend, die Streethockeysaison neigt sich dem Ende und Entscheidungen fallen schon fast täglich.

Unsere Junioren werden Schweizermeister in der SKII und sogar ich bekomme einen "Plämpel" als Buschauffeur. Freut mich doch und vorallem freut es mich für unsere Jungs welche es nicht immer einfach hatten. Gratulation!

Ja in der NLA fallen Resultate welche ich nicht unbedingt erwartet hätte. Einerseits verliert Belp gegen Sierre relativ klar, und Grenchen geht gegen Oberwil mehr oder weniger unter. Naja, hätte es den Grenchnern schon gegönnt, aber wer so klar den kürzeren zieht, schade für die gute Saison. "Ramsy, danke für das gute Gespräch am Samstag.

Nun, für Grenchen ist die Saison gelaufen und für Aegerten gehts nochmals um alles. Worblaufen als Gegner, nicht unbedingt einfach, obwohl Bern bewiesen hat wie viel Talent wirklich in Worblaufen zu finden ist. Die Resultate 13:5 in Bern und 3:5 in Worblaufen sprechen doch für sich. Wobei doch entgegen diversen Aussagen aus Ittigen, der Platz einen erheblichen Vorteil bringt. Aber nun, alles muss zuerst gespielt werden, und über den Platz jammern, wirklich eine Looser Mentalität.
Was ist sonst noch passiert, ach ja, Ins ist 1.Liga Meister und steigt direkt in die NLB auf. Freut mich, ein Verein welcher bei mir, durch gute Bekanntschaften, immer sympatie Punkte hat. Viel Glück für die nächste Saison und ich hoffe ihr könnt euer Juniorenproblem lösen.
Dies bedeutet natürlich auch das unsere 2.Mannschaft in der Ligaquali gegen Bonstetten II antreten muss. Wunschgegner? Nein denke nicht.
Jedenfalls, der Countdown läuft und in den nächsten Wochen liegen noch viele Entscheidungen an, welche den SHC Aegerten sicher Prägen werden.


Mittwoch, 16. April 2008

Langenthal verzichtet

Devils I verzichten auf die "Aufstiegsquali" gegen Chaux Fonds
Aufgrund des Verzichts des SHC Bern wird Worblaufen gegen den Letzten der NLA den SHC Aegerten als berechtigtes Team die Aufstiegs-Serie bestreiten. Mit dem Aufstiegsverzicht der Berner können La Chaux Fonds und die Devils als Halbinalisten eine eigene Serie Best of 3 für den zweiten berechtigten Aufstiegsplatz der NLB streiten. Der Sieger dieser Serie würde auf Seetal treffen.

Mit der Niederlage am letzten Weekend hat das Fanionteam die Saison jedoch schon beendet und da die Devils II das Training schon vor einem Monat beendet haben,verzichten die Devils auf die Qualiserie gegen Chaux Fonds und überlassen diesen den Platz um gegen Seetal für den NLA-Aufstieg zu kämpfen.

Quelle: www.langenthaldevils.ch

Neue Fotos online

Es sind ab sofort neue Fotos vom letzten Heimspiel online. Möchte mich ganz herzlich bei Corinne bedanken, welche immer wieder super Schnappschüsse für uns verewigt. Ein riesen Dank an Dich!

Montag, 14. April 2008

Auch das dritte Spiel geht klar an Seetal

Nun ist es entschieden, der SHC Aegerten Biel stellt in der Saison 07/08 das schlechteste Team in der NLA. Die Playout Best of Five Serie ging klar mit 3:0 an die Seetal Admirals. Die Seeländer konnten in dieser Serie in keinem Spiel überzeugen und daher vielen die Resultate mit 8:4, 8:4 und 10:4 klar zugunsten der Lenzburger aus. Die Seetal Admirals stellten bei weitem das breitere Kader und Aegerten konnte sich nicht auf die Konter der Lenzburger einstellen. Auch in Spiel 3 rächte sich die Bieler Impotenz in der Offensive und mit etlichen Strafen lähmte sich Aegerten selbst.
Spiel 3 sollte für Aegerten im Sinne des Teams stehen. "Zäme go Hockeyle und Freud ha" hiess die Devise. Nun, zu Beginn schien dies den Bielern Flügel zu verleihen.
Aegerten war die Offensiv aktivere Mannschaft, machte Druck und schnürte die Verteidigung Seetals immer mehr ein. Zu diesem Zeitpunkt verwunderte es niemand als Aegerten dann relativ früh mit 0:1 in Führung ging.
Durch dumme Strafen zeigte sich jetzt aber der Anfang vom Ende. Aegerten lies sich immer mehr provozieren und kassierte Strafe um Strafe. Lähmte sich somit selbst, brachte die ganze geleistete Arbeit ins stottern und brachte sich selbst aus dem Rhythmus. Resultat, 1:1 und 2:1. Idiotie wie man so schnell die Führung Preis gibt und genau dort, quasi, das Spiel verliert. Zu diesem Zeitpunkt waren die Strafen mehr oder weniger gerechtfertigt, sollte sich aber im Verlauf des Spiels noch ändern....
Dieser 2:1 Rückstand bedeutete natürlich noch nichts, Aegerten vermochte aber erneut nicht zu reagieren und so kam es wie es kommen musste, Seetal konnte ihren Score stetig erhöhen und Aegerten war unfähig zu reagieren. Was nun aber im 2.Drittel energisch zu nahm war die Aggressivität der Akteure. Dies eigentlich nur das Resultat, anhand der laschen Linie welche an diesem Nachmittag geführt wurde. Ritter wurde mit einer Zahnkorrektur beglückt, einige Aktionen später konnte er sich gerade noch mit den Händen gegen einen erneuten Schlag gegen das Gesicht wehren und noch einige Minuten später zog ihm ein Aargauer den Stock über den Helm. Die Refs genossen jedoch das herrliche Wetter an diesem Nachmittag.
Selten bringen mich zwei Unparteiische so in Rage wie an diesem Nachmittag, ehrlich gesagt, ich tobte. Dies einfach anhand der laschen Regelauslegung. Zeitweise musste man sich um die Gesundheit der Spieler Gedanken machen. Sommer werden bei einem Konter die Füsse weggezogen, zieht sich dabei eine Stauchung im Nackenbereich zu und konnte das letzte Drittel von der Tribüne betrachten.
Nur einige Beispiele die nie im geringsten geahndet wurden. Bin mir sicher, hätten die Refs schon zu Beginn härter durchgegriffen, würde so ein Spiel nie ausarten. Aber bei der Refeinteilung wurde dieses Spiel als lockere Angelegenheit betrachtet, da es ja um nichts mehr geht. Welcome to SSHR.
PS: Melde mich nächstes Jahr als Ref....meine Reaktion!
Nun, klar dass dieses Spiel nicht gegen die Unparteiischen geführt wurde, sondern gegen ein erneut solides Seetal welches nur zu Beginn einen etwas unsicheren Einduck machte. Zudem erzielte unsere Offensive in jedem Spiel nur vier Treffer, was im Streethockey nur selten zu einem Sieg reicht. Trotzdem wahr für mich die klare 3:0 Entscheidung etwas überraschend, da ich etwas mehr Emotionen in den Reihen Aegertens erwartet hätte.
Die Würfel sind nun gefallen und mit Worblaufen kommt doch etwas unerwartet ein unbekannter Gegner auf uns zu, welcher schon öfters grossen Vereinen ein Bein gestellt hat. Aegerten muss gegen diesen NLB Finalisten enorm auf der Hut sein. Worblaufen mit Heimvorteil und eine Platzinfrastruktur welche den Seeländern nicht gerade entgegenkommt, Aegerten wird keineswegs überheblich in diese Ligaquali steigen, soviel ist klar.

Freitag, 11. April 2008

Die Entscheidung?

So, nach einigen Ausflügen in die Kommentarenliste, nun wieder zum wesentlichen und zum anstehenden Spiel von diesem Weekend in Lenzburg.
Nun, die 1. Mannschaft ging jetzt drei mal als Verlierer vom Platz, davon zwei mal in der Playout Serie. Nach zwei schwachen Spielen, welche jeweils mit 8:4 an die Lenzburger gingen, könnten die Aargauer nun alles Entscheiden. Naja, Entscheidung in dieser Serie und trotzdem noch um den Ligaerhalt bangen. Zeigt einmal mehr das sich niemand für eine solche Überbrückung der Spielzeit motivieren kann.
Die Frage nun ob Aegerten nochmals kämpft und versucht doch noch die Wende zu schaffen, oder ob man sich die Kräfte einteilt und sich schon auf die Ligaquali einstellt. Schafft man es nicht, die Wende zu schaffen, eine weitere Enttäuschung und ein weiterer Kratzer in der Moral, ein schon allfälliges Vorbereiten auf die Ligaquali, birgt auch Risiken.
Wir werden es sehen und werden spätestens am Samstag Abend mehr wissen.
Showdown...14.00 Uhr in Lenzburg

Mittwoch, 9. April 2008

Fazit...mehr oder weniger

Einige Blog Leser haben mich in den letzten Tagen direkt auf die Situation in Aegerten angesprochen und fragten mich ob ich überhaupt noch den Willen und die Lust verspüre, nach solchen Spielen, Einträge zu verfassen.
Ja verdammt, auch wenn die Sterne immer schlechter stehen und einzelne den SHC Aegerten gerne in der NLB sehen würden, ich kämpfe bis zur letzten Sekunde. Auch wen ich nicht mehr auf dem Platz stehen kann, bin ich unermüdlich im Einsatz für eine weitere NLA Saison. Auch wenn anscheinend diverse Klubs versuchen Spieler ab zu werben und sich eine Wunschliste wie an Weihnachten geschrieben haben, oder glaubt jemand von euch an den Weihnachtmann oder das Christkind?
Nur muss man sich schon die Frage stellen, wie es überhaupt so weit kommen konnte?! Könnte man davon ausgehen das der SHC Aegerten einige wichtige Sachen in den letzte Jahren, im Hintergrund vernachlässigt hat? Stand man schon zu Beginn dieser Saison vor einem Scherbenhaufen, welcher nur gegen Aussen glänzte?
Eine Frage verhärtet sich jedenfalls zunehmend...gab es in Aegerten überhaupt jemals ein NLA taugliches Team?! Die Abgänge Boillat, Berberat, Möri, Rigoli und Scherler zeigen sich immer mehr als gravierender als jemals angenommen und nennenswerte Transfers gab es auch keine. Gerade bei diesem Thema ist es kein leichtes unterfangen. Auch Bettlach kämpft mit personellen Fragen, ansonsten wären sie, Gerüchten nach, nicht hinter einigen Akteuren aus Aegerten her. Ich jedenfalls, gehöre nicht zu diesen charakterlosen Menschen welche bei schwierigen Situationen davon laufen und sich einen neuen Verein suchen. Ich bin mitverantwortlich wo dieses Team nun steht und werde mir den Arsch aufreissen um dieses Team wieder dahin zu bringen wo es am Ende letzter Saison stand. Aber gerade in der Transferpolitik muss sich der SHC Aegerten sicher einige Vorwürfen gefallen lassen. Vor Jahren konnten mit Fischer und Nussbaum zuverlässige NLA Akteure gefunden werden. Aus der Fusion mit Biel kamen Möri, Aegerter und Frei nach Aegerten. Seither herrscht mehr oder weniger Ruhe an der Transferfront.
Dies sicher aber nur ein kleiner Teil von dem was sich jedes Weekend auf de Spielfeld abwickelt. Der Kommentar welcher leider Anonym abgegeben wurde finde ich sehr treffend...ich zitiere:
"Anonym hat gesagt...
und sogleich nimmt die Anzahl an stimmen gegen den Shc Aegerten-brügg bei der Umfrage zu... wer glaubt noch an die Mannschaft, wenn nicht bald einmal allen, wirklich allen, der ernst der Lage bewusst wird und endlich eine Reaktion folgt..!? es muss nicht ein Sieg gegen Seetal im dritten Spiel sein, es würde schon reichen, wenn man eine Mannschaft mit siegeswillen und Freude am Spiel sehen würde..!! dann versinkt der glaube an das Team sicherlich nicht.. danke und bekanntlich stirbt die Hoffnung zuletzt; auf eine weitere NLA Saison!!"
Diesem Kommentar stimme ich zu, nur ein drittes Spiel welches man in Lenzburg gewinnen könnte würde etwas neue Emotionen wecken. Die Serie muss nicht unbedingt gewonnen werden, aber zumindest ein oder zwei Spiele sollten in der Reichweite Aegertens liegen.
Die Verantwortliche im Hintergrund sind sich der Situation bewusst, bin mir aber sicher, dass einige Akteure die Situation etwas unterschätzen. Den gerade so ein aufstrebender B Meister wird schwer zu stoppen sein und mit einem solchen Kampfgeist wie im Moment sowieso.
In Aegerten müssen sich viele Dinge noch ändern, damit die 1.Mannschaft sein 20 Jähriges Jubiläum in der NLA feiern kann.
Ich bin frohen Mutes und ich hoffe das nun doch noch alle am gleichen Strang ziehen damit wir dies alle in Aegerten erleben dürfen!

Montag, 7. April 2008

1. Mannschaft mit schwacher Vorstellung

Der SHC Aegerten-Biel, der EHC Basel in der Streethockeyszene? Ja, manche Bilder die ich Woche für Woche sehe und mir zu gemüte führe erinnern mich ganz stark an dieses oft kritisierte Basler NLA Team.
Momentan wirkt es einfach Lustlos, Freude fehlt und den Kampfgeist sucht man vergebens.
Coach Stjepanovic hat schon viele Versuche unternommen um dieses Team noch auf die Siegerstrasse zu führen. Leider Woche für Woche ohne Erfolg.
Auch an diesem Sonntag sah man wieder neues in den Reihen Aegertens. Zum ersten mal hütete A.Frei das Tor der Seeländer, was neue Emotionen wecken sollte und zudem agierten Kopp und der Junior Häberli wieder in der 1. Mannschaft.
Ass.Coach Frei versuchte schon vor dem Spiel seine Jungs auf das Konterspiel der Aargauer einzustellen, nur genau das ging gründlich schief.
Zu Beginn des Spiels erhöhten die die Lenzburger das Tempo stetig. Aegerten hingegen lief oft ins offene Messer und lies sich wieder durch einfache Konter austricksen und so tauchten mehrere male zwei Lenzburger vor dem Tor Freis auf. 2 gegen 1 Situation brechen einer Defensive irgendwann einfach das Genick und es dauerte nicht lange bis die Seetaler mit 1 und 2 zu 0 in Führung lagen. Torhüter Frei, Chancenlos.
Durch eine Strafe konnten nun aber die Aegerter in Überzahl agieren und Daniel Sommer konnte mit einem Schuss den Torhüter überlisten und den 1:2 Anschlusstreffer feiern.
Die Seetaler vermochten aber bis zur Pause nochmals mit einem Tor vorzulegen.
Der Ärger über dieses erste Drittel war dem Coachingstaff ins Gesicht geschrieben.
Nun wollte man im 2. Drittel alle besser machen. Die Aegerter wussten man kann dieses Seetal nur über den Kampf bezwingen, und gnadenlos aufs Goal ballern.
Aber es kam alles noch schlimmer. Wieder drei Tore kassiert und nicht eines im gegnerischen Tor versenkt. Die bittere Wahrheit, an diesem Nachmittag war dieses Aegerten nicht einen Millimeter NLA würdig. 1:6 nach 40 Minuten.
Einzig Leo Ehrismann konnte mit seinen Pirouetten und technischen Finessen dem ein oder anderen Fan ein lächeln ins Gesicht zaubern.
Nach 40 Minuten wechselten die Seeländer den Torhüter und auch Nick Löffel musste sich im letzten Drittel noch zwei mal geschlagen geben. Die Aegerten vermochten zumindest noch im letzten Drittel drei Tore zu schiessen und noch etwas Resultatekosmetik zu betreiben. Erneut 4:8 verloren und kein Lichblick weit und breit.
Zum Fazit später mehr..

Freitag, 4. April 2008

Aegerten Biel mit Reaktion?

Letzten Samstag hat die 1. Mannschaft aus Aegerten schon zum 3. mal in dieser Saison gegen die Seetal Admirals verloren. Drei mal als klarer verlierer vom Platz gehen und drei mal kein bischen besser gespielt. Man könnte sagen, die Lenzburger entwickeln sich zu einem richtigen Angstgegner der Aegerter.
Obwohl die Seeländer oft technisch überlegen wirken, kommt man in Aegerten mit dem ausgeklügelten Konterspiel der Lenzburger einfach nicht zurecht.
Sicher ist, bei den Bielern wird es sicher die ein oder andere Umstellung geben und der Coachingstaff wird sicher nochmals alles daran setzen, diese Serie zu Gunsten der Seeländer zu drehen. Ich bin mir sicher es wird die ein oder andere Überraschung geben.
Eigentlich ist es nicht meine Art irgendwelche Verletzungen als Ausrede zu benützen. Bei manchen versteht man dies vielleicht als Looser Mentalität. Nun ich glaube, Aegerten wurde noch nie so hart von der Verletzunghexe bestraft wie dieses Jahr, oder diese Saison. So ist es auch kein Wunder, dass manche den Glauben an dieses Team oder den Verein verlieren. Aber es wirken immer noch Leute im Hintergrund die den Glauben nicht verloren haben und versuchen dieses Leckgeschlagene Schiff noch sicher in den Hafen zu bringen, und dies aus Überzeugung und aus Leidenschaft zum Verein.
Nun ist definitiv die Zeit angebrochen in welcher jeder Akteur fürs Team und den Verein einzustehen hat und seine persönlichen Beweggründe oder sein Ego in den Hintergrund stellen sollte. Ansonsten sind die welche anders denken, nun wirklich am falschen Platz oder im falschen Film.
Jeder einzelne ist mitschuldig an dieser desolaten Ausgangslage und nun heisst es Arschbacken zusammenkneifen und diese Karre aus den Dreck ziehen, und dies ALLE miteinander.
Die Reaktion zeigt sich am Samstag um 14.00 Uhr in Aegerten
In diesem Sinne....... Ici c’est Bienne!

Sonntag, 30. März 2008

1. Mannschaft verliert in Lenzburg verdient mit 8:4

Nach der letzten Pleite in Lenzburg, reiste die 1.Mannschaft mit gemischten Gefühlen nach Lenzburg. Schon im letzten Spiel nutzten die Aargauer die defensiven Fehler der Seeländer eiskalt aus, und auch an diesem Nachmittag sollte dies nicht anders sein.
Zu Beginn des Spiels forderte der Coachingstaff einen etwas defensivere Einstellung, damit man nicht wieder zu Beginn einem Rückstand wett machen muss. Als dann Eggen jedoch etwas unglücklich die Strafbank aufsuchen musste, dauerte es gerade mal 30 Sekunden ehe die Lenzburger im Powerplay in Führung gingen. Aber auch die Gastgeber durften durch etwas unbeholfene Aktionen immer wieder die Strafbank aufsuchen. Nur konnten jetzt die Aegerter mit einer doppelten Überzahl agieren. Durch eine herrliche Doppelpass Aktion zwischen Ehrismann und Bouduban konnte dieser den Orangen Fieselball ins leere Tor einschieben und den Gästen wieder etwas Hoffnung einhauchen. Hoffnung für 4 Sekunden!!
Beim Anspiel wurde wie so oft ungenügend geblockt und so gelang es Sonderegger durch einen präzisen Schlänzer, Torhüter Löffel zu überwinden. Unglaublich. Hier sah nicht nur Löffel sehr alt aus, sondern auch die komplette Aegerter defensive. Jedenfalls konnten die Lenzburger bis zur Pause nochmals mit einem Tor vorlegen und so stand es zur Pause 3:1.
Obwohl Aegerten immer wieder versuchte das Spieldiktat an sich zu reissen und auch sichtlich mehr Schüsse auf den gegnerischen Torhüter abfeuerte, rächte sich erneut die offensive Impotenz.
Ein zwei Tore Rückstand bedeutet in unserer Sportart überhaupt nichts, wenn jedoch Chancen so oft in den Sand gesetzt werden, zeigen alle Merkmale Richtung Niederlage.
Auch im 2. Drittel vermochten die Seeländer ihre Chancen nicht in Tore um zu münzen. Der Gegner überlief unsere Abwehr rigoros und überlisteten auch den eingewechselten Junioren Torhüter Ledermann, etliche male. Nur der Junior Fenk Tobias und der angeschlagene Nussbaum, konnten mit ihren Toren die Bieler noch etwas im Spiel halten. 7 zu 3 und Aegerten zeigte absolut keine Kraft mehr da noch irgendetwas zu ändern.
Auch das Tor von Sommer brachte den Aegerter keinen Aufschwung oder Willen mehr.
Ein wichtiges Spiel mit 8:4 verloren und nie eine wirkliche Chance, dieses Spiel zu gewinnen.
Fazit: Die Offensive Impotenz rächt sich je länger je mehr. Immer wieder werden 100% Chancen leichtfertig vergeben.
Fehlende Spielintelligenz ermöglichen es dem Gegner immer wieder die komplette Defensive zu überlaufen und so agiert unsere Abwehr oft in Unterzahl. Wenn dann noch mit nur 2 Defensivpaaren gespielt werden kann, kommt noch die fehlende Kondition oder fehlende Konzentration durch Müdigkeit hinzu.
Gerade im Mitteldrittel erzielt Seetal aus 9 Schüssen, 4 Tore. Eine Bilanz die zeigt, in den Reihen Aegertens stimmt einiges nicht.
Das Schussverhältnis von 29 zu 42 für Aegerten spricht für sich und wiederspiegelt klar die Punkte wie oben beschrieben. Nun muss Aegerten eine Reaktion zeigen, ansonsten geht diese Serie klar an Seetal.
Schlussendlich kann ich nur an jeden Spieler appellieren, besucht die Trainings und unterstützt die 1.Mannschaft in dieser schweren Phase. Jeder Akteur wird in jedem Training und Match gebraucht.

Freitag, 28. März 2008

Playouts Seetal vs. Aegerten-Biel

Leider wurde ich gestern von einem kleinen Grippevirus heimgesucht und darum war es mir nicht möglich den Vergleich zu erstellen. Deshalb wird er heute etwas kürzer ausfallen.


Mit Seetal und Aegerten stehen sich zwei Kontrahenten gegenüber, wie sie sich nicht ähnlicher sein könnten. Etwa gleich viele Tore erzielt und auch etwa gleich viele Tore kassiert. Dies nur ein Punkt welche mir beim genaueren betrachten aufgefallen sind. Nur die Tatsache das Seetal in der Quali gleich zwei mal als Sieger vom Platz gingen, gegen Aegerten, stimmt mich etwas negativ auf diese Partie ein. Zudem die frage welche Mannschaft mit mehr Motivation in diese Best of Five Serie treten wird, bei welcher es eigentlich nicht viel zu gewinnen gibt ausser dem Heimrecht gegen den NLB Ligisten. Sicher wird der Faktor Kaderbreite zum tragen kommen und welches Kader an jedem Weekend auf dem Platz stehen wird.


Torhüter: Wenn man der, nicht wirklich aussagekräftigen Statistik der SSHA, glauben will stehen sich Nick Löffel und D.Ruf in nichts nach. Nick Löffel konnte in gewissen Spielen klar über sich hinauswachsen, zeigte aber auch immer wieder klare schwächen. Ein Löffel in Top Form könnte ein grosses Plus für die Aegerter bedeuten. Nur dies gerade in einer solche Playout Serie abzurufen wird sicher schwer. Wichtiger erscheint mir die Backup Position. Mit Ledermann und A. Frei stehen hinter Löffel zwei talentierte Torhüter zur Verfügung, welche also bei bedarf sicher zum Einsatz kommen werden.


Vorteil Aegerten


Verteidigung: Mit Sommer und Ehrismann verfügt Aegerten über zwei gestandene NLA Verteidiger welche immer wieder Offensivakzente setzen können. Mit Bouduban steht ein weiterer NLA erprobter Verteidiger im Kader Aegertens, welcher sich mehr die defensive Rolle ausübt. Weiter haben sich die jungen Wilden wie Eggen und Fenk, nahtlos ins Defensivsystem der Aegerter eingefügt. Mit Häusermann und Kellerhals stehen aber auch im Kader Seetals zwei Kampferprobte Akteure, welche es immer wieder schaffen die Aegerter in Bredouille zu bringen. Gerade bei Offensivbullys kommen diese immer wieder zu gefährlichen Schüssen. Gerade durch diese Bullys sehe ich hier ein Vorteil bei Seetal.


Vorteil Seetal


Stürmer: Im Sturm stellt Aegerten wollen den besten Stürmer für diese Serie. Aegerter blitzt immer wieder gefährlich vor dem Tor auf und verwandelt seine Chancen oft kaltblütig. Mit Nussbaum, Ritter und Oberson sind drei weitere Stürmer mit Scorerqualitäten im Dienste Aegertens. Sonderegger und Gerber sind wohl die Akteure welche neben der Offensivverteidigung Seetals, das Herz dieser Mannschaft am Leben halten und wenn diese im Zaum gehalten werden können, würde ein Herzinfarkt in Frage kommen.


Vorteil Aegerten


Ich denke es wird eine ganz enge Serie zu gunsten Aegertens. Die Erfahrung gewisser Akteure wird ein entscheidender Punkt werden, aber das Ganze wird durch die Breite des jeweiligen Kaders entschieden. Mein Tip 2:3 für Aegerten im fünften Spiel. Beide Mannschaften werden sich nichts schenken.


Melde mich nach dem Spiel vom Samstag in Seetal