Dienstag, 17. März 2009

Grenchen dominiert erstes Playoffspiel klar

Der SHC Grenchen dominiert das erste Playoffspiel in Grenchen klar und gewinnt mit 12:3 gegen ein konditionell schwaches Aegerten.

Das die 1.Mannschaft in Grenchen seit langem wieder drei Linien in einem Spiel einsetzen konnten, erfreute die Meisten und gab dem ein oder andern sicher etwas Hoffnung, dennoch war dies mit etwas Vorsicht zu geniessen.
Wer schon beim Einschiessen sich die Aegerter genauer angesehen hat, merkte schnell das sich ein laufendes Lazarett warm schiesst. Ehrismann musste ganz forfait erklären und Weber, Bouduban, Frei und Löffel agierten mit Verletzungen. Frei fiel nach gut 20 Minuten komplett aus.

Ja Grenchen zeigte schon zu Beginn wer der Herr auf dem Platz ist und setzte die Verteidigung Aegertens sehr schnell unter Druck.
Aegerten hat schon die ganze Saison in der Defensive klare Defizite und Grenchen liess es sich nicht nehmen, diese gnadenlos aufzudecken. Die Seeländer agierten oft Glücklos und waren in den meisten Zweikämpfen unterlegen.

Nach 20 Minuten stand es dann auch 5:0 und Aegerten hatte nie einen Hauch einer Chance. Schlimm eigentlich das man das Spiel eigentlich schon in den ersten 5 Minuten verloren hatte und nicht fähig war das Spiel länger offen zu halten. Klar, Grenchen war in allen Belangen das bessere Team, dennoch hätte man versuchen müssen etwas Defensiver zu agieren und auf den ein oder andern Konter lauern.

Das 2. Drittel startete nicht viel anders. Grenchen dominierte und Aegerten hatte oft nicht die Kraft sich zu befreien.
Klar, man sieht den miserablen Trainingsfleiss der Aegerter und viel liefen konditionell am Limit.
Das Schlussresultat von 12:3 ist mehr als nur berechtigt. Aegerten war immer einen Schritt zu langsam und dieKraft reichte vielleicht für knappe 30 Minuten. Nun gilt es am nächsten Sonntag sich nicht ganz die blöse zu geben und man muss versuchen noch ein gutes Spiel ab zu liefern. Man darf nie vergessen, jedes einzelne Spiel zählt und jeder Ausrutscher kann zum Verhängnis werden.
Nur ob Coach Stjepanovic die Jungs aus dem Seeland nochmals auf Touren bringt, ist doch eher fraglich.

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