Montag, 7. April 2008

1. Mannschaft mit schwacher Vorstellung

Der SHC Aegerten-Biel, der EHC Basel in der Streethockeyszene? Ja, manche Bilder die ich Woche für Woche sehe und mir zu gemüte führe erinnern mich ganz stark an dieses oft kritisierte Basler NLA Team.
Momentan wirkt es einfach Lustlos, Freude fehlt und den Kampfgeist sucht man vergebens.
Coach Stjepanovic hat schon viele Versuche unternommen um dieses Team noch auf die Siegerstrasse zu führen. Leider Woche für Woche ohne Erfolg.
Auch an diesem Sonntag sah man wieder neues in den Reihen Aegertens. Zum ersten mal hütete A.Frei das Tor der Seeländer, was neue Emotionen wecken sollte und zudem agierten Kopp und der Junior Häberli wieder in der 1. Mannschaft.
Ass.Coach Frei versuchte schon vor dem Spiel seine Jungs auf das Konterspiel der Aargauer einzustellen, nur genau das ging gründlich schief.
Zu Beginn des Spiels erhöhten die die Lenzburger das Tempo stetig. Aegerten hingegen lief oft ins offene Messer und lies sich wieder durch einfache Konter austricksen und so tauchten mehrere male zwei Lenzburger vor dem Tor Freis auf. 2 gegen 1 Situation brechen einer Defensive irgendwann einfach das Genick und es dauerte nicht lange bis die Seetaler mit 1 und 2 zu 0 in Führung lagen. Torhüter Frei, Chancenlos.
Durch eine Strafe konnten nun aber die Aegerter in Überzahl agieren und Daniel Sommer konnte mit einem Schuss den Torhüter überlisten und den 1:2 Anschlusstreffer feiern.
Die Seetaler vermochten aber bis zur Pause nochmals mit einem Tor vorzulegen.
Der Ärger über dieses erste Drittel war dem Coachingstaff ins Gesicht geschrieben.
Nun wollte man im 2. Drittel alle besser machen. Die Aegerter wussten man kann dieses Seetal nur über den Kampf bezwingen, und gnadenlos aufs Goal ballern.
Aber es kam alles noch schlimmer. Wieder drei Tore kassiert und nicht eines im gegnerischen Tor versenkt. Die bittere Wahrheit, an diesem Nachmittag war dieses Aegerten nicht einen Millimeter NLA würdig. 1:6 nach 40 Minuten.
Einzig Leo Ehrismann konnte mit seinen Pirouetten und technischen Finessen dem ein oder anderen Fan ein lächeln ins Gesicht zaubern.
Nach 40 Minuten wechselten die Seeländer den Torhüter und auch Nick Löffel musste sich im letzten Drittel noch zwei mal geschlagen geben. Die Aegerten vermochten zumindest noch im letzten Drittel drei Tore zu schiessen und noch etwas Resultatekosmetik zu betreiben. Erneut 4:8 verloren und kein Lichblick weit und breit.
Zum Fazit später mehr..

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

und sogleich nimmt die anzahl an stimmen gegen den shc aegerten-brügg bei der umfrage zu... wer glaubt noch an die mannschaft, wenn nicht bald einmal allen, wirklich allen, der ernst der lage bewusst wird und endlich eine reaktion folgt..!? es muss nicht ein sieg gegen seetal im dritten spiel sein, es würde schon reichen, wenn man eine mannschaft mit siegeswillen und freude am spiel sehen würde..!! dann versinkt der glaube an das team sicherlich nicht.. danke und bekanntlich stirbt die hoffnung zuletzt; auf eine weitere nla saison!!