Dienstag, 5. Februar 2008

Résumé Saison 07/08

1. Mannschaft

Im letzten Jahr erreichte das Fanionteam unter der Leitung von Pascal Berberat die Halbfinale.

In der neuen Saison musste die 1.Mannschaft herbe Rücktritte in Kauf nehmen. Mit Pascal Berberat, Nicolas Boillat, Pascal Möri, Ivan Rigoli und Scherler Oliver habe sich gestandene NLA Cracks aus der Streethockey Szene zurückgezogen. Gerade der Verlust Boillats konnte in diesem Jahr nie kompensiert werden. War er doch immer wieder der Mann für die entscheidenden Tore im richtigen Moment.

Der neue Coach Boris Stjepanovic und sein Assistent Alain Weber standen also schon zu Beginn vor einer grossen Aufgabe. Es mussten 5 Stammspieler ersetzt werden. Darunter auch ein Torhüter was nicht immer einfach ist.

Coach Stjepanovic zog vier NLB Spieler in die NLA nach. Im Tor setzte man neu auf die Talente Cedric Junod und Andreas Frei. Zudem konnte man Rothenbühler Stefan und Alois Zurbriggen verpflichten.

Nun eigentlich sah man ein Team voller Talente. Zuversichtlich sah das Team in die neue Saison, ehe das wohl für diese Saison als Unwort des Jahres prämierte Wort "Verletzungshexe" vernichtend zu schlug.
Stjepanovic konnte nun Wochenweise Spieler von seiner Liste streichen. Schlussendlich waren 11 Stammspieler verletzt. Allein im gleichen Jahr zwei Kreuzbandrisse. Bänderzerrungen, Adduktorenzerrung, Kreuzbandrisse, Krankheit, im Lazarett Aegerten fand man jede schmerzhafte Verletzungsart.
Sicher sind die Verletzungen ein Grund für das desolate Abschneiden in dieser Saison. Wenn aber diese mit Trainingsfaulheit und Konditionsmangel verbunden werden, ist das Resultat nicht weiter verwunderlich.
14 Spiele, nur 3 Punkte, nur 62 erzielte Tore und sage und schreibe 123 kassierte Gegentreffer. Eine Statistik die nicht annähernd für die höchste Liga reicht.

Die rote Laterne fest im Gepäck steuert man nun den letzten 4 Spielen entgegen. Coach Stjepanovic ist sich der Situation sicherlich bewusst und muss seine Jungs nun auf die Siegerstrasse bringen. Rein rechnerisch würden die Playoffs noch in reichweite liegen. Bettlach belegt momentan den rettenden 8.Platz. Mit 4 Punkten Vorsprung aber absolut in Reichweite Aegertens. Das Restprogramm Bettlachs ist relativ hart und nach bisherigem Saisonverlauf dürften diese nicht mehr grossartig Punkte sammeln.

Die 1.Mannschaft muss jetzt reagieren und schon am nächsten Sonntag eine klare Steigerung gegen den Meister aus Oberwil zeigen. Es wäre nicht das erstemal wen man den Rebells in Aegerten einen Punkt abknöpfen würde. Manchmal muss man halt das Glück auch ein bisschen erzwingen und an solche Taten glauben
Mit dem Restprogramm Oberwil, Martigny, Belp und Seetal steht das Team nicht vor einer unlösbaren Aufgabe. In der Vorrunde gelang ein Sieg gegen Belp und in Seetal ist es durchaus möglich zwei Punkte einzufahren. Mit Martigny auf eigenem Terrain, auch ein Gegner der nicht übermächtig scheint.

Nun liegt es an jedem einzelnen sich in die Dienste des Teams zu stellen. Miteinander, als Team mit einer positiven Einstellung und 200% Einsatz das unmögliche doch noch schaffen.

Und wie sagt man so schön....Totgeglaubte leben meist länger ;O)

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