Montag, 18. Februar 2008

Fazit

Eigentlich bringt eine alte Hockeyweisheit es ziemlich genau auf den Punkt und wiederspiegelt grössten Teils den gesamten Verlauf dieser Saison. Wer sie vorne nicht macht erhält sie hinten. Allein wieder in diesem Spiel liessen wir den Gegner 52 mal auf unser Tor schiessen und brachten gerade mal 32 Schüsse auf den gegnerischen Torhüter. Nick Löffel konnte mit einer 85% Fangquote nicht schlecht an seine Leistungen gegen Oberwil anschliessen und zeigte sich so von seiner guten Seite.
Die Abschlussschwäche zeigte sich während der ganzen Saison. Gegen Belp wirkten auch ein Marc Aegerter und Serge Nussbaum beinahe harmlos.
Die fehlende Kaltblütigkeit vor dem Tor und das stehende Powerplay sind im Moment die grössten schwächen Aegertens. Das Powerplay wirkt statisch, wie angewurzelt und ideenlos und anstatt vor dem Tor den schnellen Abschluss zu suchen, werden immerwieder Kunststücken mit dem Sturmpartner versucht und so werden Chancen am Laufmeter in den Sand gesetzt.
In der Defensive lässt man dem Gegner zu viel Zeit sich den Ball zurecht zu legen und oft stimmen Zuteilung überhaupt nicht.
Dies sind Punkte an welchen das Team unbedingt arbeiten und handeln muss. Den auch ein Seetal wird solche Fehler gnadenlos ausnützen.
Nun sind anhand Cupspielen, 2 Wochen Pause. Genug Zeit die Kräfte neu zu sammeln und an seinen Fehlern und Schwächen zu arbeiten. Mit dem SHC Martigny steht am 1.03.08 der nächste Gegner auf dem Spielplan, gegen welchen es gilt Punkte zu sammeln, um das Heimrecht gegen den SHC Seetal zu erlangen. Ansonsten wird es wohl im letzten Spiel zum Showdown kommen. Dann trifft der SHC Aegerten-Biel direkt in Lenzburg auf die Seetaler. Das Ganze verspricht auch jetzt noch Spannung.

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